Zu viele Retouren: Telekom führt 12-monatige Laufzeit für Leih-Router ein – teltarif.de News

Kann mit schon gut vorstellen, dass ein Geschäftsmodell baden geht, wenn vermietete Geräte zu schnell wieder zurück kommen. Vielleicht sollte man aber auch darüber nachdenken, warum dies in manchen Fällen so ist.

Aktuell scheint’s auf jeden Fall bei der Telekom ein Problem darzustellen:

Zu viele Retouren: Telekom führt 12-monatige Laufzeit für Leih-Router ein – teltarif.de News.

Ich habe meinen W921V Router auch zurückgeben müssen. Warum? Er hat nicht die benötigte Leistung gebracht! Dies wiederum aber nicht weil das Gerät nichts taugt, sondern weil die Einstellungen dermaßen beschnitten sind, dass man keine wirkliche Möglichkeit hat, die Funktionen anzupassen. Natürlich ist es für weniger versierte Kunden nützlich, dass man nichts verstellen kann. Dies entlastet auch den Support, keine Frage… Aber was die Telekom aktuell mit der Firmware macht, ist des Guten einfach zuviel. Warum haben wohl einige Geräte anderer Hersteller bzw. Vertriebe schon beinahe Kultstatus? Na? Kommt jemand von den Verantwortlichen des ‚rosa T‘ drauf? RICHTIG! Weil man sie anpassen kann, mit ihnen spielen kann! Und ein einfacher Button mit der Funktion „Reset auf Werkseinstellungen ohne Zugangsdaten zu verlieren“ wäre in sehr vielen Fällen auch eine gute Idee. Am besten fest am Gerät, von außen zu nutzen. Was meint Ihr, warum so viele Nutzer ihre Speedports mit der Firmware baugleicher Geräte flashen? Weil der Name dann so cool im Browser aussieht? Hm, eher nicht…

Aber das hat ja schon immer funktioniert. Wenn ich nur daran denke, was man aus einem Mediareceiver X301T oder auch MR303 hätte herausholen können. Aber nein, USB ohne Nutzen, Festplatten nur in engsten Grenzen ersetzbar, DVB-T ohne Funktion, kein wirklicher Nutzen im heimischen Netzwerk außer zum TV Betrieb.

Wobei die Geräte durchaus von vernünftiger Qualität sind und alles nötige an Bord haben. Wenn da nicht der Wunsch wäre, mit bereits vorhandenen Funktionen durch deren Freischaltung später noch Einnahmen zu generieren. Was dann doch nie funktioniert, weil das Nachfolgegerät schneller kommt, als gerade die Telekom es schafft, Softwareupdates zu produzieren. Oder überhaupt neue Funktionen ZEITNAH zu präsentieren. Es wäre ja auch zu problematisch, mir im eigenen LAN Zugriff auf meine Aufnahmen zu ermöglichen. Einfach so, z. B. vom PC im Nebenraum aus. Natürlich wird die TV-Landschaft Copyrighttechnisch gleich zusammenbrechen, wenn ich eine Sendung, die sowieso auf der Festplatte gespeichert ist, auf einem anderen Gerät meines Haushaltes sehen kann. Ach ja, das wollen ja die bösen Fernsehsender nicht. So so… Na, lassen wir das, bin ja nicht der erste und auch nicht der letzte, dem nur Kopfschütteln übrig bleibt.