TP-Link TL-WN822N (EU) Version 6 – Rapsberry Pi (2) (Buster)

tp-link_tl_wn822n_topTreiber & Funktion

Die gute Nachricht vorweg:

Er läuft auf dem Raspberry Pi 2 unter Debian „Buster“, der WLAN-Adapter „TP-Link TL-WN822N“, und das sogar recht gut.

(Link zum Hersteller)

Kurze Anmerkung:

Unter Windows 10 habe ich ihn auch ganz kurz in Betrieb genommen.

Eher um zu schauen, ober er überhaupt arbeitet, weil sich unter Linux zunächst nichts gerührt hat. Mehr, als dass er dabei sofort erkannt wurde, kann ich aber ehrlich gesagt nicht berichten. Der Empfang scheint ebenfalls brauchbar, das ist aber auch schon das ganze Testergebnis unter Windows.

Direkt nach dem Anstecken tut sich unter Debian-Buster zunächst nichts, Folgendes ist noch auszuführen:

Mit Root-Rechten die Datei

„/etc/modprobe.d/blacklist-rtl8xxxu.conf“

in einem Texteditor öffnen und die Zeile

„blacklist rtl8xxxu“

mit einem „#“ auskommentieren.

Am Ende steht dort also sie Zeile:

„# blacklist rtl8xxxu“

(Natürlich ohne die beiden “ “ ;-) )

Anschließend das Abspeichern nicht vergessen und den Raspi neu starten. Nach dem Reboot sollte er sofort die verfügbaren WLAN-Netzwerke im 2.4 GHz Bereich auflisten können, die 5 GHz Frequenzen kann der TL-WN822N ja sowieso nicht.

Andere Betriebssysteme und Raspberrys habe ich ebenfalls nicht getestet, hier bei mir musste nur der vorhandene WLAN-Adapter schnell nach einem Defekt des alten USB-Sticks wieder an und in das Netzwerk. Wie sich das mit neueren oder eben auch älteren Debian-Versionen verhält? Keine Ahnung :mrgreen:

tp-link_tl_wn822n_bottomMein Modell, siehe auch Foto rechts:

TP-Link TL-WN822N (EU) Version 6

 

 

 

Raspberry Pi – Problem beim Update (apt-key)

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Problem mit dem apt-key von deb.sury.org

Beim Versuch, die Software auf meinem Pi 3 aktuell zu halten, ist mal wieder ein Fehler aufgetreten. Mit etwas experimentieren, ein wenig Recherche im Web und “Trial-and-Error“ habe ich das Problem folgendermaßen lösen können:

 

Fehlermeldung:

Die folgenden Signaturen waren ungültig: EXPKEYSIG B188E2B695BD4743 DEB.SURY.ORG Automatic Signing Key <deb@sury.org>

Lösung:

sudo apt-key del B188E2B695BD4743

sudo curl -sSL -o /etc/apt/trusted.gpg.d/php.gpg https://packages.sury.org/php/apt.gpg

sudo apt update

Der problemlösende Tipp kam von hier, herzlichen Dank :-)

 

 

 

 

Bei tutorials-raspberrypi.de: Einen WordPress-Server auf dem Raspberry Pi einrichten

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Daten servieren im Heimnetzwerk

(Kleiner Tipp vorweg: Ein Klick auf die Animation führt direkt zum verlinkten Artikel, es soll ja ungeduldige Leser geben :mrgreen: )

Ich persönlich nutze schon länger einen Raspberry Pi als WordPress-Server hier im eigenen Haushalt. Er hat sich als Dokumentationshelfer für alles Mögliche etabliert. Ob es nun Unterlagen, Rezepte oder auch Anleitungen sind, besser und übersichtlicher, habe ich bisher kaum etwas langfristig archivieren und zeitgleich sortieren können, auf das ich komfortabel auch von fast jedem Punkt der Welt Zugriff habe.

Der aktive Rechenknecht hier ist ein Pi 3 B +, aber auch mit dem 2er hat es funktioniert, nur eben etwas langsamer. Die komplette Installation steckt samt Server in oder auf einem 256 GB USB-Stick, einfach aus Gründen des Minimalismus bei der Verwaltung und der maximalen Größe und Bezahlbarkeit beim Speicherplatz. Klimmzüge braucht man keine zu machen, auf welchen USB-Datenträger ich das Raspbian-Image (hier noch Stretch) auch gepackt habe, das Ding bootet damit.

Blöderweise habe ich seinerzeit bei der, damals zunächst experimentellen, Einrichtung des Servers nicht wirklich mit einem dauerhaften Einsatz gerechnet, weshalb die einzelnen Schritte bei der Installation nicht dokumentiert sind.

Immerhin findet sich aber ein verwandtes „How to“ bei tutorials-raspberrypi.de, welches ich jetzt hier doch verlinken möchte, da der Einsatzzweck doch einen Hinweis wert ist. Ich muss allerdings betonen, dass ich das ganze NICHT getestet habe!

In der nächsten Zeit wird auch mein Pi 3 auf Buster umsteigen, was ich wohl mit einer komplett neuen Installation verknüpfen sollte. Bei der Gelegenheit hoffe ich, den alten Server wiederherstellen und dieses Mal auch alle Schritte dokumentieren zu können, da ich doch etwas anders vorgegangen bin.

 

 

 

Raspberry Pi – Problem bei “apt-get update“

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Problem bei “apt-get update“

Vor einigen Tagen habe ich meine Raspberry Pi Anordnung etwas umgestrickt.

Der alte Pi 2 ist temporär außer Betrieb und nur noch die 3er Version soll nun alle Aufgaben im heimischen Netzwerk übernehmen. Da er meine diversen Server für DLNA, NAS und auch ein kleines WordPress-CMS mühelos alleine schafft, kann so etwas Kabelsalat eingespart werden, nebenbei ist schlicht eine Installation weniger zu pflegen.

Seit dieser Aktion ist er auch zusätzlich an das kabelgebundene Netzwerk angeschlossen, so kann ich diverse Aufgaben an unterschiedliche Netzwerkinterfaces binden und muss auch bei Ausfall des Funknetzwerkes nicht gleich einen Bildschirm anklemmen, wenn ich via SSH oder VNC nichts mehr ausrichten kann.

Probleme beim Update der Quellen

Leider hat sich in den letzten Tagen ein kleines Problem aufgetan. Beim Versuch, das System mittels ‚apt-get update‘ auf dem Laufenden zu halten, tut sich zunächst nichts, der Fortschritt bleibt bei 0% stehen und irgendwann erscheint die folgende Meldung:

E: The repository ‚http://archive.raspberrypi.org/debian stretch Release‘ does no longer have a Release file.
N: Updating from such a repository can’t be done securely, and is therefore disabled by default.
N: See apt-secure(8) manpage for repository creation and user configuration details.

Nun, zunächst habe ich einen Fehler bei der Verbindung zur Quelle vermutet, was aber nicht der Fall ist.

Diverse Recherchen im WWW führen mal hier und mal dorthin, nichts passt wirklich. Ganz schnell wird auch geraten, Raspbian Stretch in die Tonne zu kloppen und Buster zu installieren, alles andere würde eh nicht lange halten. Nebenbei will ich das System aber in erster Linie für meine Einsatzzwecke nutzen und mich nicht vom System nutzen lassen, um über die Feiertage mein Linuxwissen zu vertiefen oder alles neu einzurichten ;-) Also weitersuchen, Google zu gezielten Ergebnissen überreden, Log’s lesen, Scripte sichten, all das Zeug eben.

In einem kleinen Post, bei dem der Autor nicht wirklich für voll genommen wird, berichtet er von einem ähnlichen Problem. Er hat ganz simpel auch von Wlan auf LAN umgestellt und ein ziemlich ähnliches Fehlerbild zu vermelden. Leider habe ich mir die URL nicht gemerkt, aber immerhin existiert nun ein Indiz für eine erneute Fehlersuche ;-)

Raspi IPv4/6Lösung

Ich mach’s kurz …

Bei der Inbetriebnahme des LAN-Anschlusses habe ich nur eben schnell die manuelle IPv4-Adresse vergeben, ohne explizit IPv6 zu deaktivieren, wie ich es aus Kompatibilitätsgründen hier eigentlich immer mache. Nun, ein Haken bei “Disable IPv6“ hat das Problem aus der Welt geschafft, das Maschinchen erledigt wieder brav seine Aktualisierungen.

Wenn jemand weiß, was da genau hinter steckt, wäre ich für eine Mail oder einen Kommentar dankbar :-)

 

 

 

Status LEDs (act/pwr) beim Raspberry Pi 2/3 B+

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Rot und Grün – Der Status vom Raspi

Für einige vielleicht ein alter Hut, für andere evtl. interessant ;-)

Vorweg, getestet habe ich das Vorgehen nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3, jeweils die B+ Varianten, OS ist Raspbian Stretch. Mangels Besitz anderer Pi’s, kann ich zu weiteren Boards nichts schreiben.

Beim Start, in der Datei „config.txt“

Wenn man also auf die Idee kommt, dass die rote (pwr) und auch die grüne (act) LED auf dem Raspi mal einen anderen Status anzeigen dürfen und dies direkt beim Start aktiviert werden soll, bieten sich Einträge der Datei config.txt an. Es gibt, wie immer, auch viele weitere Möglichkeiten, hier geht es speziell um eine unkomplizierte Lösung, direkt beim Systemstart. Wer es gerne immer dunkel oder auch flackernd haben möchte, ist damit eigentlich schon fertig. Wenn die LEDs während des Betriebes ihren Modus ändern sollen, wird es ein wenig mehr Aufwand.

Los gehts

Man schnappt  sich also einen Editor und ergänzt in der config.txt folgende Zeilen:

Für die rote LED (pwr):

dtparam=pwr_led_trigger=heartbeat

Sinngleich für die grüne Leuchtdiode (act):

dtparam=act_led_trigger=heartbeat

Ab dem nächsten Neustart blinken beide Dioden in einer Art Herzschlagtakt. Natürlich steht „heartbeat“ hier nur für eine der Möglichkeiten. Mit der Option „none“, bleibt alles duster.

Weitere Optionen finden sich in der Liste unten im Artikel, ich habe NICHT alle getestet!

 

Änderungen erst nach dem Systemstart

Möchte man bestimmte Zustände an unterschiedliche Zeiten binden, z. B. am Tage „heartbeat“ und in der Nacht alles dunkel, empfiehlt es sich, einen Cronjob anzulegen und mit diesem ein zuvor erstelltes Bash-Script aufzurufen.

Ich habe diverse Einträge in der Root-Crontab (sudo crontab -e) angelegt, die wiederrum unterschiedliche Scripte aufrufen:

Beispiel:

Crontab:

0 22 * * * /bin/runledoff.sh

ruft nachfolgendes Schript auf, welches um 22 Uhr die Leuchtdioden abschaltet:

Script:

#!/bin/bash
# System LEDs OFF

echo „none“ >/sys/class/leds/led1/trigger
echo „none“ >/sys/class/leds/led0/trigger

Ich habe der aufzurufenden Datei den Namen „runledoff.sh“ gegeben und sie in /bin/ abgelegt. Gegebenenfalls nicht vergessen, die Datei mit

sudo chmod +x /bin/runledoff.sh

ausführbar zu machen. Wahrscheinlich sollte das Script auch dem User „root“ gehören, dies kann ggf. mit

chown root  /bin/runledoff.sh

erledigt werden. Vielleicht geht es auch mit anderen Besitzern, ich habe es gar nicht erst anders versucht.

Analog dazu können die LEDs mit einer weiteren Datei wieder aktiviert werden. In meinem Fall soll die grüne Diode (act/led0) weiterhin Aktivitäten der SD-Karte, die rote (pwr/led1) den „Heartbeat“ symbolisieren.

Script:

#!/bin/bash
# System LEDs ON

echo „heartbeat“ >/sys/class/leds/led1/trigger
echo „mmc0“ >/sys/class/leds/led0/trigger

Neuen Crontab-Eintrag mit passender Uhrzeit nicht vergessen!

Weitere Optionen/Parameter:

none – No trigger/Aus
kbd-scrolllock – Keyboard scroll lock
kbd-numlock – Keyboard num lock
kbd-capslock – Keyboard caps lock
kbd-kanalock – Keyboard kana lock
kbd-shiftlock – Keyboard shift
kbd-altgrlock – Keyboard altgr
kbd-ctrllock  – Keyboard ctrl
kbd-altlock – Keyboard alt
kbd-shiftllock – Keyboard left shift
kbd-shiftrlock – Keyboard right shift
kbd-ctrlllock – Keyboard left ctrl
kbd-ctrlrlock – Keyboard right ctrl
timer – Flash at 1 second intervals
oneshot – Flash only once
heartbeat – Flash like a heartbeat (1-0-1-00000)
backlight – Always on
gpio – Flash when a certain GPIO is high
cpu0 – Flash on cpu0 usage
cpu1 –  Flash on cpu1 usage
cpu2 – Flash on cpu2 usage
cpu3 – Flash on cpu3 usage
default-on – Always on
[input] – Default state
panic – Flash on kernel panic
mmc0 – Flash on mmc0 (primary SD Card interface) activity
mmc1 – Flash on mmc1 (secondary SD Card interface) activity
rfkill0 – Flash on wifi activity
rfkill1 – Flash on bluetooth activity

Wie oben erwähnt, ist nicht alles persönlich getestet. Bei einigen Parametern weiß ich auch nicht sicher, was sie genau anzeigen bzw., ob es auf jedem Pi funktioniert oder ob dies so schnell geschieht, dass man nichts unterscheiden kann (rfkill z. B.). Wenn ich weitere Einsatzmöglichkeiten oder Details herausfinde, wird diese Liste ergänzt.

 

 

Der Pi, die USB-Festplatte und das Abschalten – Eine Quick & Dirty Lösung

pi-1200usbEin Provisorium

Wieder einmal vorweg muss ich erwähnen, dass ich mir hier eine Notlösung notiere. Es geht sicherlich eleganter, wahrscheinlich liegt es an mir, die Aufgabe nicht sauberer zu lösen. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ;-)

Das Problem

Ich habe an meinem Pi-2B+ eine 3TB-USB-Festplatte im 3,5 Zoll-Format in Betrieb. Da der Raspi eigentlich als NAS fungiert, soll diese über größere Zeiträume der Inaktivität in den Standby-Modus wechseln, was sie aber von alleine leider nicht erledigt. Am DVD-Player und Windows-PC schon, am Pi aber blöderweise eben nicht.

Versuche

Ich habe mittlerweile hadparm, sdparm, tlp und hd-idle durchgetestet, niemals hat sich der gewünschte Erfolg eingestellt.

Notlösung

Lediglich mit dem Komando „haparm -Y /dev/sda schaltet sie unverzüglich ab. Egal mit welchem -B oder -S, für den Powerlevel bzw. die Spindownzeit ich ansonsten in der hdparm.config arbeite, das Ding bleibt an.

Bei allen anderen Tools außer hdparm, erreiche ich gar nichts. Da ich nach knapp 3 Tagen herumfummeln einfach im Augenblick keine weitere Zeit in diese Geschichte stecken kann und will, lasse ich die Festplatte nun alle drei Stunden via hdparm und crontab in den Standby-Modus wechseln. Das funktioniert gut und scheint(!) auch keine Probleme zu bereiten, wenn gerade Aktivität auf dem Laufwerk herrscht. Es fährt dann allerdings herunter und startet unverzüglich neu. Mehr brauche ich aber eigentlich nicht, also belasse ich es vorerst dabei.

Was vorher noch zu erledigen ist:

Natürlich muss hdparm installiert sein, was mit

sudo apt-get install hdparm -y

schnell zu erledigen ist.

Ein kleines Script sollte erstellt werden, in welchem „hdparm“ aufgerufen wird. Anders als per Script habe ich es gar nicht versucht, da ich mir immer die Möglichkeit offen halten möchte, solche Vorgänge zu erweitern.

In meinem Fall heißt das Script „runcron.sh„, liegt in /bin/, wurde vom User „root“ angelegt und enthält die Zeilen:

#!/bin/bash

sudo /sbin/hdparm -Y /dev/sda

Daran denken, die Datei mit

sudo chmod +x /bin/runcron.sh

ausführbar zu machen ;-)

Ein Cronjob muss eingerichtet werden.

Per

crontab -e

die Tabelle einrichten bzw. die folgende Zeile hinzufügen:

0 */3 * * * /bin/runcron.sh

Der Dateiname ist natürlich Ermessenssache.

Für die Vorarbeiten sind oben zusätzlich Links hinterlegt, hier geht es ja gerade eher nur um Ruhepausen für die HDD.

 

 

 

Nur mal eben den Pi an einen anderen Ort stellen

Raspberry Pi 2B+Geht ja ganz schnell

Mein Pi2 B+ treibt hier ein unauffälliges Dasein als Verwalter eines 3 TB-USB-Netzlaufwerks. Er benötigt wenig Platz, arbeitet 24/7 und ist wirklich anspruchslos.

Was mich schon seit längerer Zeit etwas stört, ist die Tatsache, dass er via DLAN im Netzwerk hängt, obwohl dies eigentlich nicht mehr notwendig ist. Blöderweise muss er in ein anderes Zimmer in die Nähe des Routers, um dies endlich zu ändern.

Nun kann man ja an einem Samstag durchaus auf die Idee kommen, endlich Auf- und umzuräumen, um dieses kleine Ärgernis zu beseitigen.

Also Platz schaffen, Steckdosen für Pi und Festplatte einrichten und am alten Standort alles entfernen. Viel Aufwand ist es eigentlich nicht, lediglich 2 x Strom, 1 x USB und 1 x LAN ausstecken und mit dem Kram ins andere Zimmer wechseln. OK, ein bisschen Befestigung muss auch erledigt werden.

Am neuen  Standort stellt man dann alles ordentlich auf, befestigt alle Strippen mit Sorgfalt und Ordnung, schaltet das Zeug ein und, wie kann es anders sein, der Raspberry Pi taucht im Netzwerk nicht auf.

Kein SSH, kein Samba-Server – NIX. Da an dem Teil kein Monitor hängt, er wird headless betrieben, wird es nun fummelig. Was tun? Einen Bildschirm mühsam anschließen, den Pi zu einem solchen bringen oder alles wieder zurückbauen?

OK, Schritt eins ist: Alle Kabel wieder ab, Sichtprüfung und das Spiel beginnt von vorne. Aber trotz LAN-Kabel tauschen und Neustart des Routers bis hin zum Ersetzen der anderen Verbindungsleitungen, bleibt das Ergebnis unverändert: NIX GEHT.

Was macht man also? Testweise kommt alles wieder dorthin, wo es früher so lange war. Für den schnellen Test, ohne große Mühe, eben die fliegende Verkabelung dran und booten – alles OK! Kein Problem weit und breit, irgendwie fühlt man sich veralbert.

Der Raspi läuft, ist im LAN ordnungsgemäß vertreten und macht, was er soll.

Also gleich der nächste Versuch. Wieder alles nach nebenan, nur schnell zusammengestrickt und einschalten. Neues Ergebnis: Alles funktioniert! :shock:

Es handelt sich 1:1 um die gleiche Konstruktion wie beim ersten Anlauf, lediglich die Ordnung ist auf der Strecke geblieben. Test hier, Versuch da – das System macht alles mit.

Also traut man sich dann irgendwann, auch wieder aufzuräumen, das Chaos kann ja so nicht liegen bleiben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Ding läuft immer noch.

Woran es gelegen hat? Was mich über eine Stunde lang ratlos gemacht hat? Ich weiß es nicht. So richtig Vertrauen in den Frieden, habe ich allerdings auch noch nicht. Wenn weiterhin alles glatt läuft, muss ich zwingend versuchen, den Fehler zu reproduzieren :mrgreen:

 

Mehr zum Pi

 

Eine kleine Vorschau auf das, was zu erwarten ist oder: Mach was mit dem Raspberry Pi und Python!

Python Programmierung Raspberry PiStillstand, bitte nicht!

Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich habe bei einigen Dingen irgendwann einen Punkt erreicht, an dem es irgendwie nicht mehr vorangeht. Aktuell ist dies auch der Status, beim Raspberry Pi.

Ich habe vom WordPress-Server bis zur eigenen Cloud, alles durchgetestet. Das Einrichten und ansprechen einzelner Hardwareports, stellt auch keine Hürde mehr dar. Sicherlich kommen immer wieder Situationen auf, in denen recherchiert werden muss, das anfängliche ‚Pionierfeeling‘, ist allerdings verschwunden.

Was mich schon zu Beginn, nicht nur beim Pi, immer gestört hat, ist das Nutzen von Ideen aus zweiter Hand. Egal was man macht, irgendwie setzt man oft auf das auf, was andere schon ins Leben gerufen haben.

Als ich vor 15 Jahren mit der PIC-Programmierung begonnen habe, ging es mir nicht anders, ich wollte Eigenständiges hervorbringen, selber von A-Z alle Möglichkeiten offen haben. Genau dieses Bedürfnis, hat sich jetzt bei mir auch mit dem Raspi eingestellt.

Es ist wunderbar, was diese kleine Maschine leisten kann, wenn man denn in der Lage ist, selber die Funktionen zu programmieren und damit zu realisieren, die man sich wünscht. Für klassische Computeranwendungen gibt es leistungsfähigere Geräte, der Pi hat seine Stärken eher in der recht offenen Auslegung. Nur muss man sich eben die Grundlagen programmieren, diese auch zu nutzen. Oft ist allerdings dieses „Wie beginnen?“, eine (r)echte Hürde. Welche Sprache, was ist sinnvoll und, vor allem, wie komme ich wirklich an alle Informationen, die ich brauche?

Manchmal hilft einem da auch der Zufall.

mitp-verlag-logoNun, was soll ich sagen?

Seit heute halte ich ein nagelneues Exemplar „Raspberry Pi programmieren mit Python, von Michael Weigend ISBN: 9783958459120“ in den Händen. Freundlicherweise hat man mir die Lektüre kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Buch wird mir, nach dem ersten Eindruck und Durchblättern, meine Ziele deutlich näher bringen. Damit dürften auch die Weichen für die Programmiersprache gestellt sein, in der meine weiteren Himbeerprojekte umgesetzt werden sollen. Vielleicht kommt auch noch Java mit ins Rennen, das wird sich aber noch zeigen. Jedenfalls ist so nun die Entscheidung gefallen, wie es hier im Blog, und auch beim Pi an sich, in den nächsten Wochen weitergeht.

Natürlich kann es sein, dass ich das Buch nicht mag, Python doch nichts für mich ist oder ich mich schlicht blöde anstelle. Ihr könnt die Artikel dann einfach ignorieren und ich kann mir, vor lauter Peinlichkeit, eine Papiertüte über den Kopf ziehen. Aller Wahrscheinlichkeit und dem ersten Blick ins Buch nach, dürfte es so extrem aber nicht werden. Das hoffe ich wenigstens…

Zusammenfassend werde ich also ab demnächst, hier sowohl mit meinen Ergüssen zum Erlernen einer Programmiersprache, wie auch mit meiner ganz persönlichen Meinung zum Buch, in Erscheinung treten.

Mit ziemlicher Sicherheit, wird auch die Hardware stärker in den Vordergrund treten, schließlich muss die Software, die bei so etwas entsteht, ja irgendwie eine Funktion erfüllen. Ich habe da einige Ideen im Kopf, zunächst muss aber mal klar sein, ob meine Fähigkeiten nicht schon beim Einschalten einer Leuchtdiode an ihre Grenzen stoßen ;-)

Eins noch!

Erfahrungsgemäß erhalte ich nach dem Veröffentlichen dieses Beitrages hier wieder Nachrichten mit Hinweisen auf Dutzende Webseiten, die sich mit dem Thema befassen. Es wird auch bemerkt werden, dass man all Dieses online erlernen kann und irgendeine SEO-, Fach- oder Expertenperson bietet mir an, genau jetzt den passenden Content zu Python oder Casinos zu liefern.

Nun, das weiß ich alles selber! Ich bin aber ein Mensch, der beim Lernen ein Buch in der Hand halten will, nein muss! Wo am Ende zahlreiche Haftnotizen und Anmerkungen stehen, Seiten mit Kommentaren gefüllt und Seiten verknickt sind, weil ich mit dem Schinken eingeschlafen bin. Beim Rest? Nein, danke!

 

 

Mehr zum Pi

 

Eigene Raspberry Pi Gartenbewässerung mit Webseite bauen – tutorials-raspberrypi.de

Es wird sommerlich

Wer zu seinen elektronischen Ambitionen auch gerne im Garten werkelt und obendrein noch ein Freund vom Raspberry Pi ist, sollte sich den verlinkten Artikel ansehen.

Es ist kein ‚mal eben schnell‘ Projekt, lässt sich aber bestimmt auch als Anregung für viele andere, ähnlich nutzbare, Projekte nutzen.

Pi IIDer Raspberry Pi ist großartig, um im Bereich der Hausautomatisierung eingesetzt zu werden. Dazu gehört auch das Bewässern des eigenen (Gemüse-)Gartens. Mittels verschiedener Sensoren und Pumpen kann die Bewässerung gesteuert werden. Mit Hilfe eines kleinen Skripts können wir außerdem viele Anpassungen vornehmen. In diesem Tutorial geht es um die Erstellung einer Raspberry Pi Gartenbewässerung inkl. […]

Quelle: Eigene Raspberry Pi Gartenbewässerung mit Webseite bauen

 

 

Mehr zum Pi

 

Raspberry Pi Kamera per GPIO Knopfdruck auslösen – tutorials-raspberrypi.de

Foto auf Knopfdruck am Pi

Wer  seine Raspberry Pi Kamera gerne per Knopfdruck auslösen möchte, sollte einen Blick auf diesen Artikel bei ‚tutorials-raspberrypi.de‘ werfen.

Der Aufwand hält sich in Grenzen, getestet habe ich das Beschriebene allerdings auch noch nicht. Derzeit ist bei mir noch nicht einmal eine Kamera am Raspi vorhanden. Wieder ein Punkt, für die lange Liste der Vorhaben ;-)

 

 

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