Google sagt mir: „Google Drive für den Desktop ist bald da“

google-meldungNerv mich nicht!

Seit einigen Tagen begrüßen mich meine Computer bei jedem Neustart mit der dort rechts zu erkennenden Meldung „Google Drive für den Desktop ist bald da“.

Ja, Weihnachten kommt auch, aber da muss ich nicht jeden Morgen eine Meldung zu erhalten. Es reicht völlig, wenn ich gelegentlich erinnert werde, so irgendwann im Grundschulalter ist das geschehen, hält noch heute an, ich bin nämlich nicht völlig verblödet.

Nicht, dass das nun ein unlösbares Problem ist, aber es nervt. Noch völlig davon abgesehen, dass Google anscheinend das Wort „Schließen“ nicht wirklich richtig darstellen will (dass sie es können, bezweifle ich nicht), ist irgendwie lediglich sicher, dass meine Version von „Google Backup & Sync“ dies auslöst.

Ein Klick auf „Weitere Informationen“ bringt den Text aus diesem Link hier auf den Schirm, der mich aber an dieser Stelle schlicht nicht weiterbringt! Welche von all den Informationen betrifft mich? Muss ich etwas installieren? Muss ich ein Produkt deinstallieren? Geht das von alleine? Wo bekomme ich Ersatz her? Wann beginnt etwas, wann endet es?

Wenn da etwas Neues kommt, dann erwarte ich einen Link zum Download der Dateien oder einen Button zum Update.

Dass man aber weiterhin als Privatperson „Google Backup & Sync“ downloaden muss, um das neue „Google Drive“ zu erhalten, das wird nicht erwähnt. Ich vermute es jedenfalls, weil es keinen anderen Downloadlink gibt und ich mir das jetzt einfach nicht zumute. Überhaupt wird dem privaten Benutzer, der die Google-Cloud nutzt, nicht wirklich kurz und verständlich mitgeteilt, warum man plötzlich sein nicht vorhandenes Unternehmen an Teams knüpfen kann und wer „Drive“ nun wirklich nutzen kann.

Sorry, Google, aber ich hänge nicht 24 Stunden am Tag in Euren Produktinfos herum, um zu sehen, was Ihr wieder ändert. Eine Langzeitbeziehung zu Euch lehne ich derweil ohnehin ab. Google+, Sketchup und noch reichlich andere Produkte haben mir persönlich gezeigt, dass Ihr weder planbar, noch zuverlässig seid. Zumindest dann nicht, wenn man MIT seiner IT-Umgebung arbeiten möchte und nicht DAFÜR!

Ich nutze Eure Produkte eigentlich gerne, schaue aber immer schon zu Beginn, welche Alternativen es gibt, die mich nach einiger Zeit NICHT mit diversen Vorhaben alleine lassen, für die es dann keine Werkzeuge mehr gibt. Völlig unabhängig davon, kommt Ihr in den Beschreibungen einfach nicht auf den Punkt. Es gibt zu jedem Produkt unzählig viel Text, mit unglaublich wenig nutzbarer Information. Es liegt an den Übersetzungen? Kann vielleicht sein, aber wer mit deutschsprachigen Usern Geld verdient, der muss auch deutschsprachig liefern oder Informationen von Menschen erstellen lassen, die nicht jeden Tag metertief in der Firmenphilosophie stecken.

Ne, Google, auch wenn es nur eine Meldung ist, das empfinde ich wieder mal als Luftnummer, einfach die eine zu viel.

Aber wisst Ihr was?

Ich denke, ich komme in Zukunft auch ganz gut ohne Eure Cloud auf dem PC aus. Dann habe ich ein Produkt weniger, mit dem ich besser nicht allzu lange plane!

Aber keine Sorge, die Würgetaktik der Dropbox hat vor einiger Zeit schon bei mir den gleichen Effekt bewirkt (um mal bei den Clouds zu bleiben, die Namen von Produkten und Herstellern fallen mir gerade gar nicht mehr ein).

Nebenbei gibt es außer mir bestimmt noch andere Menschen, die einfach eine simple Cloud benötigen, die datensicher (…) ein Laufwerk anbietet, mit dem ich meine Dateien extern gelagert weltweit synchronisieren kann.

Überhaupt würde ich mir wünschen, dass eine gut funktionierende Software einfach gepflegt und nicht bis zur Unbedienbarkeit aufgebläht wird, nur, um einem im Moment etwas merkwürdigen Zeitgeist zu entsprechen. Einem Zeitgeist, der in der Realität jeden Tag beweist, dass er nicht funktioniert und nur von denen gepflegt wird, die außer ihren Vorstellungen von den Wünschen anderer, keine Ahnung haben was sinnvoll ist.

Ok, das sieht vielleicht nicht jeder so, aber ich, und das reicht mir völlig ;-)

*Dieser Benutzer klickt nun auf „Deinstallieren* … :mrgreen:

 

 

 

Windows Key auslesen aus einer Externen Festplatte

Kleiner Tipp am Rande, wenn mal der Windowskey einer Installation benötigt wird, von der nicht gebootet wurde oder auch aus einem Backup:

Quelle: Windows Key auslesen aus einer Externen Festplatte

Man muss ja nicht alles selber schreiben ;-)

 

 

 

 

 

HP 17f-258ng – Da ist er wieder!

HP_17f258ng-geraetSo, das hat dann eigentlich recht gut funktioniert – mein Notebook ist wieder da!

OK, eigentlich schon seit ein paar Tagen, ich bin nicht eher zum Schreiben und Testen gekommen ;-) Da Murphy ja immer mitspielt war der größte Zeitfresser auf der Transportseite, UPS liefert nun mal nicht an Feiertagen…

Auf die eingegangenen Fragen kann ich aber leider noch nicht antworten! Ich muss (besser müsste) noch mein Backup zurückspielen, da die SSHD getauscht wurde, ist noch nichts an Betriebssystem und Anwendungen vorhanden, mit dem ich arbeiten könnte. Blöderweise erkennt die Windows Systemstart CD keinen der USB Ports, ich komme also nicht an die auf einer externen HDD gesicherten Daten und muss da erst noch was basteln :-(

Bis demnächst :-D

 

 

Spezielle Linux-Distributionen für die Datenrettung – Hilfe nach dem Crash | TecChannel.de

usb_3_kitMan hofft immer, dass es nicht zum Festplattencrash kommt, völlig sicher ist natürlich niemand.

 

 

Sollte der Gau eintreten, gibt es vielleicht noch Optionen, wenn die passenden Werkzeuge in Sachen Software zur Verfügung stehen:

Spezielle Linux-Distributionen für die Datenrettung – Hilfe nach dem Crash | TecChannel.de.

Aus Erfahrung weiß ich aber, dass die meisten Lösungen nur dann sinnvoll sind, wenn vorher eine gewisse Einarbeitung stattgefunden hat.

Am sichersten ist natürlich immer noch ein aktuelles Backup und eine Ersatzfestplatte ;-)

 

 

Backup-Programm für Windows: FBackup – Erweiterbares Freeware-Tool zur Datensicherung – computerwoche.de

fbackup_artikelfotoMal wieder ein Tipp für alle, die ein kostenloses Backup-Programm suchen :

Backup-Programm für Windows: FBackup – Erweiterbares Freeware-Tool zur Datensicherung – computerwoche.de.

 

Eine genauere Beschreibung findet sich im oben verlinkten Artikel. Ich hab’s mir gerade installiert, vor allem das Sichern über Netzwerk ist mir wichtig. Bei vielen anderen (kostenlosen) Programmen gab es immer wieder Probleme, bereits geöffnete Files zu sichern, dies scheint hier wirklich nicht der Fall zu sein.

Muss ich mal…

datenaufraeumenSo mancher wird es kennen:

Man macht brav seine Backups und Images, kopiert Wichtiges und Unwichtiges. Im Hinterkopf weiß man, dass will alles mal sortiert werden.

Da ich im Moment (mal wieder) das Problem habe, dass ich von meinem eigenen Datenchaos genervt bin, habe ich das Projekt ‚Datensortierung‘ mal in Angriff genommen. Rund 2 TB auf externen Festplatten und Sticks wollen sortiert und verschoben werden, ich fürchte, das ist nicht an einem Tag erledigt :-D Meine Versprechen an mich selber: Demnächst wird sofort richtig eingeordnet. Wirklich glauben kann ich aber nicht daran :mrgreen:

Irgendwie bin ich gerade am überlegen ob man wirklich über 6000 Fotos sichern muss, wenn noch nicht mal sicher ist, dass man diese überhaupt vermisst hat. Gilt auch für einen Haufen MP3’s und anderen Kram…

Datenverlust vermeiden: Die besten Imaging-Tools – computerwoche.de

Man kennt es:

Die Festplatte zickt, Windows verweigert den Start oder ein Programm hat bei der Installation das Betriebssystem abgeschossen. In vielen Fällen bleibt als einzig sinnvolle Lösung eine Neuinstallation… In der Regel wird man dies scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Wer zeitnah und gewissenhaft Backups angelegt hat, kann da schon etwas entspannter bleiben ;-) Die Computerwoche hat mal ein wenig im Pool der verfügbaren Imaging-Programme gewühlt und einen Beitrag veröffentlicht:

Datenverlust vermeiden: Die besten Imaging-Tools – computerwoche.de.