Reparaturtag

Was so auszugsweise an einem Tag in der Werkstatt anfällt :-)

Mal eine sich auflösende Trägerplatine…

 

 

… die restauriert werden muss und gleich einen anderen Decoder versorgen soll. Motorkohlen waren ebenfalls fällig, also ein Abwasch. So ein wenig ist man ja auch im Zeitdruck

 

Dann noch eine neue Einmessung, ein wenig putzen und Haftreifen erneuern.

 

 

 

Und das Gleiche noch einmal :-D

Die Pikos wollen das, so alle paar Monate mal, haben.

 

 

Manchmal muss man auch herausfinden, warum eine Lok Donnerstags aus den Weichen springt, Freitags nie :shock: Natürlich läuft sie beim Test perfekt… :twisted:

 

 

Mal wieder rätseln, warum ein Decoder nicht mehr will :roll:

 

 

 

 

Mir war einfach mal danach, ein paar Eindrücke aus der Werkstatt zu archivieren :-)

 

 

 

 

 

 

Mal kurz was aus dem Keller holen… -Modellbahnsonntag

 

Ihr kennt das vielleicht… Man will nur eben was aus der Werkstatt bzw. dem Keller holen, schaut dabei kurz auf all das, was noch so an Bauvorhaben offen ist. Obendrein ist es ein freier Sonntag und es regnet…  ;-)

Was soll ich sagen, bin dann doch länger (oder besser: immer wieder) unten gewesen und nun sind auf jeder Seite des Bahnübergangs zwei Magnetstoppstellen vorhanden und per PC bzw. Traincontroller ansprechbar, die erste vollelektronische Carsystemweiche als Versuchsaufbau montiert und deren Bedienung, ebenfalls per Software, erledigt.

Nebenbei hab ich die Testfahrten mit dem Smartphone ein paar Minuten lang gefilmt, so musste ich nicht die ganze Zeit daneben stehen und kann mir das Verhalten im Nachhinein in Ruhe ansehen, ein kleiner Zusammenschnitt der Ergebnisse ist oben eingebunden. Details zu den einzelnen Versuchen kommen in den nächsten Blogbeiträgen, muss erstmal das Material sortieren.

 

mwo_rep_aDa man bei Testfahrten ohnehin (außer zusehen) nicht all zuviel machen kann, blieb noch Zeit, ein paar Reparaturen für die Modellbahnwelt Odenwald zu erledigen :-D

 

 

 

mwo_rep_b

Diese V221, (OK, eher ihr ehemaliger Motor) war übrigens der Auslöser für den Decoderausfall, der mir in den letzten Tagen so schön die Hütte vollgestunken hat :mrgreen: OK, fährt auch wieder!

 

 

Die jeweils ersten Spulen des Bahnübergangs werden einfach per Relais, angesteuert durch ein Müt-Weichenmodul, vom Computer aktiviert, lediglich die nachfolgenden Spulen für das 2. Fahrzeug haben eine eigene Elektronik welche erkennt, ob die vor ihr liegende Stoppstelle besetzt ist. Der Straßenabzweig wird bisher nur vom PC aus gesteuert. Ich will erst im Gesamten mal sehen, was noch so an Effekten eingebaut wird und wie das alles dann untereinander kommunizieren kann/soll.

Wie bereits oben erwähnt, werde ich jede der einzelnen Aufbauten im Laufe der Zeit dokumentieren und hier im Blog beschreiben, wer mag kann sich ja so seine Anregungen holen. Dazu will ich allerdings erst die Sicherheit, dass die Funktion auch noch nach längerem Betrieb gegeben ist ;-)

 

 

Test Gleichlauf Doppeltraktion V90

 

Na, ohne Amperemeter war wenigstens Zeit, die beiden V90 der MWO mal gründlich fertig zu machen :-D Beide mit eigenem Decoder und eigener Adresse, sollten außer in Doppeltraktion auch einzeln einsetzbar sein. Neue Motorkohlen, neue Haftreifen, Achsmaß eingestellt und gründlichst gereinig! Bisher fahren sie wieder wunderbar synchron, so macht’s Spaß :-D Nach rund einer Stunde Testfahrt war der Drift <8mm, das wird funktionieren!

 

 

 

 

 

 

 

Gestank ³

kokeldecoderDa fährt eine Roco 103 Monatelang völlig unspektakulär und dann das…

Der kleine Abrauchdecoder da auf dem Foto stinkt dermaßen, daß der Duft vom Keller bis zum Dachboden reicht, Uff.

 

 

 

 

Na, dann mal etwas intensiver in die Fehlersuche einsteigen, ist nicht der erste Decoder, der in dieser Lok stirbt. An sich läuft das Modell allerdings unauffällig… :?:

 

 

Murphy’s Decoder

decoder-8-pol-alt-defekt aManchmal sehen Dinge auf den ersten Blick eigentlich noch gut aus…

 

 

 

 

decoder-8-pol-alt-defekt b

… bei genauerer Untersuchung ist ein Fehler aber dann doch schnell zu erkennen :mrgreen:

 

Natürlich musste die komplette Lok zerlegt werden, um an diese Seite des Decoders zu gelangen, wär‘ ja auch sonst zu einfach… Zugegeben, ich musste sie ohnehin auseinandernehmen und hätte auch gewissenhafter an die Sache gehen können ;-)

Ursächlich für eine Fehlersuche war nur ein Kurzschluss, der plötzlich und scheinbr grundlos aufgetreten ist. Man schaut im ersten Anlauf unter die ‚Haube‘, der Decoder sah so aus dem Augenwinkel eben noch intakt aus. Also alles zerlegen, kann ja auch irgendeine andere Ursache zugrunde liegen. Irgendwann ist das Fahrzeug dann soweit zerlegt, dass man auch problemlos den Decoder entnehmen kann, der tief im inneren der Lok verbaut war. Nun ja, der Blick auf die Rückseite schaffte Klarheit.

decoder-8-pol-neuer-steckerOK, dieses Problem kann man schnell mit einem Neuteil beheben, diesmal mit besser abgelängten Strippen, so das der Decoder günstiger positioniert werden kann :-)

 

 

Einfach mal so ein Beitrag aus dem Reparaturalltag, mir war danach ;-)

 

 

 



 

Nur mal kurz… – geht bei der Modellbahn wohl nicht :-)

Moba-Messen-0Eigentlich wollte ich nur kurz ein paar Decoderwerte prüfen und ggf. ändern…

Da war dann aber noch dies, was DCC brauchte und jenes, welches nur Motorola versteht… :mrgreen:

 

Moba-Messen-AIrgendwie habe ich nun eine (knapp) 4 Meter Pendelstrecke mit 3 Blöcken zum Einmessen der/von Lokomotiven und Test-/Programmiergleise für Selectrix, DCC und Motorola. Leider sind die Digitalgeräte nur Leihgaben :-)

Positiver Nebeneffekt: Mal wieder gründlich aufgeräumt und mein alter Amilo Laptop hat wieder eine echte Aufgabe.

 

 
 

 

 

 

Decoder Simulator

Decoder-SimulatorDann und wann muss ich natürlich auch mal einen Lok-Decoder einstellen, testen oder reparieren. Nun habe ich nicht immer eine Lokomotive zur Verfügung bzw. ist diese für rein elektronische Arbeiten einfach nicht besonders handlich, vielleicht lässt sich unkompliziert was basteln ;-)

Meine Idee ist eigentlich ein Messadapter, mal sehen ob so ein ‚Quick & Dirty Lok Simulator‘ ausreicht, um das Arbeiten etwas kompakter zu ermöglichen. Im Prinzip nur eine Platine mit Decoderbuchse und einem Widerstand, der die Motorlast darstellt. Dazu zwei antiparallele Leuchtdioden, welche die Drehrichtung anzeigen. Zwei trennbare Brücken  um Gesamtstrom und Motorstrom zu messen – sollte klappen… Wenn’s gut hinhaut, werden die Funktionsausgänge auch noch herausgeführt… Ach ja, die Signale von der Zentrale kommen über die schwarze Buchse/Stecker-Kombi rechts in die Schaltung, das passende Gegenstück lässt sich mit Krokoklemmen ans Gleis ‚pappen‘. Mit meinen ersten Tests bin ich jedenfalls schon recht zufrieden :-)