TP-Link TL-WN822N (EU) Version 6 – Rapsberry Pi (2) (Buster)

tp-link_tl_wn822n_topTreiber & Funktion

Die gute Nachricht vorweg:

Er läuft auf dem Raspberry Pi 2 unter Debian „Buster“, der WLAN-Adapter „TP-Link TL-WN822N“, und das sogar recht gut.

(Link zum Hersteller)

Kurze Anmerkung:

Unter Windows 10 habe ich ihn auch ganz kurz in Betrieb genommen.

Eher um zu schauen, ober er überhaupt arbeitet, weil sich unter Linux zunächst nichts gerührt hat. Mehr, als dass er dabei sofort erkannt wurde, kann ich aber ehrlich gesagt nicht berichten. Der Empfang scheint ebenfalls brauchbar, das ist aber auch schon das ganze Testergebnis unter Windows.

Direkt nach dem Anstecken tut sich unter Debian-Buster zunächst nichts, Folgendes ist noch auszuführen:

Mit Root-Rechten die Datei

„/etc/modprobe.d/blacklist-rtl8xxxu.conf“

in einem Texteditor öffnen und die Zeile

„blacklist rtl8xxxu“

mit einem „#“ auskommentieren.

Am Ende steht dort also sie Zeile:

„# blacklist rtl8xxxu“

(Natürlich ohne die beiden “ “ ;-) )

Anschließend das Abspeichern nicht vergessen und den Raspi neu starten. Nach dem Reboot sollte er sofort die verfügbaren WLAN-Netzwerke im 2.4 GHz Bereich auflisten können, die 5 GHz Frequenzen kann der TL-WN822N ja sowieso nicht.

Andere Betriebssysteme und Raspberrys habe ich ebenfalls nicht getestet, hier bei mir musste nur der vorhandene WLAN-Adapter schnell nach einem Defekt des alten USB-Sticks wieder an und in das Netzwerk. Wie sich das mit neueren oder eben auch älteren Debian-Versionen verhält? Keine Ahnung :mrgreen:

tp-link_tl_wn822n_bottomMein Modell, siehe auch Foto rechts:

TP-Link TL-WN822N (EU) Version 6

 

 

 

SD Karte im Xperia™ Arc S

µSD-ArtikelsymbolbildEs kommt ja schonmal vor, dass man mit seinem Telefon etwas experimentiert. Da das Arc S doch etwas knapp mit internem Speicher ausgestattet ist, wollte ich mal versuchen, eine SWAP Datei anzulegen, also Teile des Arbeitsspeichers temporär auf die SD Karte zu packen. Wie es immer so ist kommt dann mitten in der Testerei etwas dazwischen und man muss abbrechen. Noch blöder, wenn man das Smartphone braucht. Naja, gut, also mal eben auf die SD Karte verzichten und später weitermachen…

Später war auch keine Gelegenheit weiter zu testen, also Karte eben am PC wieder formatieren und die Daten zurückkopieren. Karte wieder ins Telefon und nix geht.. Karte wird nicht mehr erkannt. Am schlimmsten ist, das alle App’s die auf der Karte sind, auch nicht gefunden werden. Alles was ich an Systemtools nutze, ist natürlich auf der Karte und ohne diese Tools auch kein zurückholen der Karte. Da ich ja, wie öfter erähnt ;-) , mit meinem Datenvolumen etwas haushalten muss, wollte ich auch nicht alles mögliche an Apps und Systemtools saugen. Also Karte wieder raus und von NTFS bis FAT32 in allen möglichen Adaptern am PC die Karte bearbeitet. Am Notebook alle OK, im Telefon nicht zu finden. Auf dem Notebook ist die freie Version von ‚Partition Wizard‚ das Werkzeug meiner Wahl, hat eigentlich immer alles in den Griff bekommen… Egal was ich mache, das Arc S will die Karte nicht mehr fressen.. Fu**

Beim letzten Versuch habe ich bei dem ganzen Hin und Her wohl nur die Partition gelöscht und vergessen, die Karte wieder zu formatieren. Irgendwie hatte ich auch keinen Bock mehr, und habe die Karte einfach wieder in’s Telefon gesteckt, alles wieder zusammengebaut und gestartet, muss ich mich halt später drum kümmern. Umso erstaunter war ich, als mir das Xperia™ nach dem Start anbot, die SD Karte jetzt zu entfernen. Also mal in die Speichereigenschaften und dort wird mir glatt angeboten, die Karte zu entfernen oder zu initialisieren! OK, also initialisieren… Dauert ein paar Minuten, Karte wieder weg. Also Telefon noch einmal neu gestartet, Karte wieder da!

Fazit:

Wenn mal nichts mehr geht mit der SD Karte, dann lasst das Telefon selber Hand anlegen :mrgreen: Das zurückspielen der alten Daten via USB-Verbindung war dann nur noch eine Pflichtübung, noch ein reboot und alles wieder beim Alten. Nur meine Swapgeschichte, die steht immer noch auf der ‚to do‘ Liste… ;-)

 


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SD Karten über 32GB

µsdtfsd__card

Vorweg:

Ich habe auch Karten in den Händen gehalten, die sich unter keinem Format in einem bestimmten Gerät lesen/schreiben/erkennen ließen. Oftmals ‚Noname‘ Produkte (nicht immer!), welche zusätzlich auch noch eher lahm waren. Bei Neukauf sollte man sich immer ein Rückgaberecht einräumen lassen! Es kann eben durchaus zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen Geräten kommen.

Viele der aktuellen Mobilgeräte können mit (µ) SD oder TF Karten zusätzlichen Speicherplatz spendiert bekommen. Oft ist dann von bis zu 32GB zusätzlich die Rede, u. U. geht aber auch mehr.

Größere Karten können von den Smartphones und Tabletts teilweise nur deshalb nicht erkannt werden, weil sie nicht mit FAT32 formatiert wurden. Windows bietet dieses Format bei Datenträgern >32GB i.d.R. nicht mehr an, es wird z.B. mit exFAT gearbeitet. Jedenfalls bei den aktuelleren Windows Versionen, weshalb von Herstellerseiten aus auch FAT32 im Auslieferzustand nicht unbedingt Sinn macht. Mit Bordmitteln kann man da nicht viel ausrichten, aber Tools wie z.B. Fat32Formatter (Download über Heise.de) sind dazu in der Lage. Ist evtl. eine Experimentiererei, wenn einem der Platz ausgeht aber vielleicht einen Versuch wert ;-)

Hier noch einige Informationen zu den Dateisystemen bei com-magazin.de und zu einigen Kartentypen bei Sandisk.

 

 

USB 3 – Strom, Probleme, Geschwindigkeit

usb_3_kitIm letzten Beitrag erwähnte ich ja, dass ich mich um mein Datenchaos kümmern will. Nebenbei ist dies die Gelegenheit, mal mein selbst zusammengestelltes ‚USB 3 Kit‘ in Betrieb zu nehmen.

So nach und nach habe ich mir alles mögliche an USB 3 Zubehör angeschafft. Nachdem nun auch noch günstig eine 500 GB SATA 2.5 Zoll Festplatte ergattert werden konnte will ich mal sehen, wie schnell das alles im Gegensatz zu USB 2 funktioniert.


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Logolink USB 3 PCI Express Karte

Leider gibt es gleich beim Start die erste Hürde:

Am USB 2 Port meines Lenovo wird die Platte erkannt, am USB 3 Port des Logilink USB 3 PCI Express-Adapters nicht. Windows will angeblich einen Treiber haben, den gibt es aber nicht. Das Spielchen kenne ich schon, der Strom aus dem USB Port reicht einfach nicht.

Logolink USB 3 PCI Express KarteBeim Kauf der Karte habe ich damals aber darauf geachtet, dass diese einen Anschluss für eine externe Stromversorgung bietet. Blöderweise habe ich irgendwie gerade kein Netzteil zur Hand… Aber man ist ja Elektroniker ;-)

 

Logolink USB 3 PCI Express KarteIch habe noch ein altes 5V/700 mA Netzteil von irgendeinem Telefon herumliegen, das sollte es schaffen, die HDD zu versorgen. Noch eben den passenden Stecker anlöten – fertig!

Also nun Karte wieder in’s Notebook stecken, Netzteil in die dafür vorgesehene Buchse und Voila: Die Platte wird problemlos erkannt.

usb_3_power_kabelIch erinnere mich aber dunkel, dass damals bei der PCI-Express Karte auch ein USB-Hohlsteckerkabel mitgeliefert wurde. Diese sollte wohl den fehlenden Strom aus den ‚on board‘ USB Buchsen des Notebooks an die USB 3 Karte liefern. So eine Strippe habe ich auf jeden Fall auch noch von einem anderen Gerät in der Schublade, vielleicht reicht das ja auch aus. Ich bin da immer skeptisch, mein Lenovo 3000n200 ist etwas zickig, was den maximalen USB Strom angeht. Ist aber alles völlig unspektakulär, auch mit diesem Adapter wird die Festplatte erkannt, wahrscheinlich ist nur der Anlaufstrom zu überwinden.

Verwendete Hardware:

  • Notebook: Lenovo 3000n200 bng
  • Festplatte: WD 5000 Scorpio Blue
  • HDD USB 3 Gehäuse: Logilink UA0106A
  • PCI Express USB 3 Karte: Logilink PC 055

Messwerte USB 2/USB 3 mit 40 GB .tib Datei aus Acronis Backup, kopiert mit Total Commander:

USB 2: ~ 29.000 kbytes/s

USB 3: ~ 79.000 kbytes/s

Kopiert jeweils von der im Notebook eingebauten SSD direkt auf die USB-HDD, die jeweils als einziges USB Gerät am entsprechenden Anschluss hing.

Sicherlich mal wieder nicht der wissenschaftlich belastbarste Test mit der besten Hardware, welche zu bekommen ist. Für mich aber ausreichend. Im Großen und Ganzen wird mir die USB 3 Schnittstelle bei meinen Kopierarbeiten doch einiges an Zeit sparen.



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USBDeview – USB-Geräte verwalten und löschen – Kostenloses Tool | TecChannel.de

Es ist kein Einzelfall: Man steckt ein USB Gerät an, der Rechner meldet sich und dann ist Ruhe. Irgendwie will Windows das Device nicht erkennen oder installieren. Meist ist Wirrwarr bei den bereits installierten Geräten die Ursache, im Laufe eines PC Lebens kommt gerade bei den USB Anschlüssen eben einiges zusammen.

‚TecChannel.de‘ hat dieses Problem mal mit einem Artikel betrachtet und eine mögliche Lösung unter Benutzung von ‚USBDeview‚ beschrieben:

USBDeview – USB-Geräte verwalten und löschen – Kostenloses Tool | TecChannel.de.