E-Zigarette, Drogen und Suchtberichts der Drogenbeauftragten der Bundesregierung – 2019

Viele von den Menschen, die wie ich gerne mit der E-Zigarette dampfen, kennen bestimmt so hohle Phrasen wie: „Ach ja, das ist ja noch schlimmer als Tabak!“ Totschlagargumente und unbestreitbare Beweise für diese belehrenden Worte, sind meist die Berichte der Erfahrungen aus Aussagen des Arztes eines Arbeitskollegen und dessen Frisör. Gelegentlich auch vom Schwager des Bäckers der Tante.

 

Naja, was soll ich groß erzählen, Belege sind meist schwerwiegender als das Fachwissen am Stammtisch. Wer wirklich den erwähnten Aussagen entgegentreten möchte, sollte sich den „Drogen und Suchtberichts der Drogenbeauftragten der Bundesregierung – 2019“ ansehen.

Da ich mich nicht gerne mit fremden Federn schmücke, hier der Link zum Dokument. Schaut selber rein, ich empfehle vor allem die Seite 50.

Muss ja mal erwähnt werden ;-)

 

 

 

Studie der Tabakindustrie: Keine Schäden durch E-ZigaretteeGarage

linklogoManchmal seltsam, wenn unerwartet positive Aussagen aus einer Richtung kommen, mit der man gar nicht gerechnet hätte!

 

 

 

„Eine Studie des Tabakkonzerns BAT kommt zum Ergebnis: E-Zigaretten-Dampf schädigt Lungengewebe nicht messbar.“

Quelle: Studie der Tabakindustrie: Keine Schäden durch E-ZigaretteeGarage

 

 

 


 




 

 

 

Leichtsinn, Unerfahrenheit oder…?

@Im Augenblick kommen wieder von allen Seiten Meldungen, dass es diesen und jenen Virus, Wurm oder sonstigen Schädling per Mail gibt. Aktuell an erster Stelle, jedenfalls wenn ich so in den gängigen Feeds stöbere, irgendetwas vom BKA. Mir ist allerdings so, als wenn gerade dieses Dingen schon vor längerer Zeit mal in den SPAM Ordner geflattert ist – vor sehr viel längerer Zeit.

Ich frage mich nun, was alles geschehen muss, damit ein solches Schadhaftdingens greifen kann. In der aktuellen Zeit müsste es doch jedem zu logischem Denken fähigen Menschen klar sein, dass eine .exe, .zip. bat, .rar oder sonstwas Datei von VÖLLIG unerwarteter oder unbekannter Seite nicht das sein kann, was es zu sein vorgibt.

Da kommen Nachrichten in gebrochenstem Deutsch von einer Bank, bei der ich noch nie ein Konto hatte, ein afrikanischer Geschäftsmann will mir 2 Millionen Euro schenken und die geile Biggi (sorry an alle Biggi’s, so hieß die virtuelle Tussi in einem der Spams wirklich ;-) ) kann mir auf xxxx.yyy-subdomain.ru etwas zeigen, dass meine Frau nicht macht. HALLO? DAS MERKT MAN NICHT??? 

Mal abgesehen von wirklich unerfahrenen Neulingen in der Computerwelt (und wie viele Menschen wird es real geben, die wirklich neu beginnen?), wie ist es möglich, dass solche Email-Granaten erfolgreich zünden können? Wenn jemand auf der Straße in schlechtem Deutsch nach einer Einzugsermächtigung für mein Konto fragt und als Belohnung ein kleines tickendes Päckchen anbietet aus dem Verwesungsgeruch kommt, klappt das doch auch nicht! Jedenfalls bei mir… Und gerade in ‚good old Germany‘ wird es noch Jahre dauern, bis sich Behörden wirklich standardgemäß online melden, wenn überhaupt! Selbst wenn ich von einem bekannten Absender eine Mail mit Anhang bekomme, schaue ich genau hin, was mich da erreichen will. Man merkt ja u.U. nicht sofort, wenn sich im eigenen Rechner was eingenistet hat. Zusätzlich gibt es ja nun leider auch Wege den PC zu kontaminieren, bei denen der User wirklich nichts dazu kann. Gerade deswegen will und kann ich ja gar nicht behaupten, dass es gelegentlich nicht doch jemand schafft, einen gut getarnten Schädling zu basteln, gegen den kaum ein Kraut gewachsen ist. Oder das jemand ahnungslos auf eine bestimmte Betrugsmasche hereinfällt, wenn diese sehr ausgefuchst ist. Ganz und gar nicht will ich die Täter in Schutz nehmen! Aber hey: Bei den meisten der aktuellen Verseuchungen auf vornehmlich privaten Rechnern muss man doch sagen, dass hätte nicht sein müssen!

Warum ich das hier schreibe? Weil ich (auch) über den Blog doch etliches an Nachrichten bekomme, von denen, über die Monate gesehen, mehrere mit irgendwelchen Zusätzen behaftet sind waren, die der Software auf dem PC nicht gerade zuträglich sein dürften. Leider sind die gängigen Sicherheitsprogramme wie Virenscanner und Firewalls kein Allheilmittel, in einigen Szenarien sogar eher schädigend als helfend. Und da liegt dann auch oft der Knackpunkt: Ich kann nix auf dem Rechner haben, ich benutze Ant-iXYZ und Contra-ABC und mindestens noch zwei Suites, mein PC ist sauber. Aha, OK… Dann kann ja nichts mehr schiefgehen ;-)

Fazit:

Jeden kann es treffen, JEDEN! Aber die meisten, weil nicht aufgepasst wird. Ende der Durchsage :mrgreen: Happy Backup! ;-)

 


ATELCO.de


 

Links im Tarnkleid | heise online

Und wieder mal ein Bericht zu einer weiteren Möglichkeit, User beim Surfen auf eine andere URL umzuleiten, ohne das der Nutzer dies vorher bemerkt:

Links im Tarnkleid | heise online.

Da es hier mit ‚Mouseover‘ (Positionierung des Mauszeigers auf dem Link, um die verlinkte Adresse z.B. in der Statuszeile des Browsers zu sehen) nicht ohne weiteres möglich ist die Ziel-URL festzustellen, muss man also vorsichtig sein. Nebenbei sollte bei wirklich wichtigen Aktivitäten im Internet niemals auf fremde Links zu einer Seite vertraut werden, immer die selbst erstellten Lesezeichen verwenden oder besser gleich die Adresse von Hand eingeben ;-)

 


reichelt elektronik – Elektronik und PC-Technik


 

Bösartige Apps sind raffinierter geworden – Elektronik Praxis.

Bei ‚Elektronik Praxis‘ ist ein Bericht online, der sich in kurzen Zügen mit dem beliebten Thema der unsicheren App’s bzw. Programme befasst.

Bösartige Apps sind raffinierter geworden – Elektronik Praxis.

Irgendwie habe ich immer ein wenig Bedenken, wenn solche Erhebungen von Firmen aufgeführt werden, welche mit Software in Bezug auf EDV-Sicherheit befasst ist. Ich meine, eine kleine Panikmache oder Übertreibung kann für deren Umsatz ja eigentlich nicht schlecht sein. Andererseits ist es aber wohl unstrittig, dass es Schadsoftware in unüberschaubarer Menge gibt. Etwas Bedacht und Vorsicht beim Umgang mit Installationen und Programmen bzw. der Behandlung eigener Daten sollte wohl immer an erster Stelle stehen.

Vermutlich ist der Mittelweg (noch) nicht gefunden, wenn man sich scheut, die harmlosesten Landschaftsbilder in einer Cloud zu speichern, zeitgleich aber jede Mahlzeit bei Twitter und Facebook postet. Habe ich gerade gestern noch bei einer Bekannten erlebt :-)

Ging mir gerade so durch den Kopf…