80% meiner Projekte sind mittlerweile 5V-kompatibel, es wird Zeit, alles mal ein wenig zu vereinheitlichen. Micro-USB ist an jeder Ecke von Kabel bis Powerbank vorhanden, die Platinchen sind in wenigen Minuten „Huckepack“ gelötet, perfekt!
Mit den akkubetriebenen Mobilgeräten wie Smartphone oder Tablet ist eines ja immer sicher: Ist der Akku leer, ist keine Steckdose oder kein Ladegerät vorhanden. Ich persönlich finde es auch nervig, immer das ganze Kabel-/Netzteilgewirr mitschleppen zu müssen oder, für Orte an denen man sich häufig länger aufhält, alles doppelt und dreifach anzuschaffen. Nebenbei führen viele Steckernetzteile auch zu einer beachtlichen Menge an Mehrfachsteckdosen und somit oft zu stillen Stromfressern. Das Spielchen stört mich schon länger…
Ich habe nun bei einer Keller-Aufräumaktion vor ein paar Tagen noch einen alten USB 1.1 Hub gefunden, der eigentlich für nichts mehr zu gebrauchen ist – er hat eine neue Aufgabe
Im konkreten Fall besitzt er 3 USB-Anschlüsse und die die Möglichkeit, ihn mit einem externen Netzteil zu versorgen. Auf gut Glück mal ein 5V/3A Netzteil angeklemmt dass hier noch rumliegt, Handy und Tablet eingesteckt – Ladung erfolgt! Selbst bei eingeschaltetem Tablet wird der Akkupegel zumindest nicht geringer, habe aber nicht stundenlang daran gearbeitet.
Dieser Hub scheint ohne Datenverkehr keine Strombegrenzung vorzunehmen. Gibt es überhaupt ein Limit, wenn er nicht aktiv über den Computertreiber angesprochen wird? Hab ich mich noch nie mit auseinandergesetzt…
Am freien Port noch eine alte USB-LED-Notebookleuchte eingesteckt, schon hab‘ ich die Luxusversion mit Beleuchtung Zumindest wurden zwei Netzteile eingespart und ein Altgerät nutzbringend wiederverwendet
Wenn ich viel Langeweile haben sollte, messe ich vielleicht mal die fließenden Ströme, im Moment genügt mir die Erfüllung des Zweckes. Für die elektronisch nicht so ambitionierten Blogleser sei noch darauf hingewiesen, dass ein normaler Computer als Versorger eines USB-Hub nicht ausreicht, da sind in der Regel ohne eigene Stromversorgung maximal 100 – 500mA möglich. Hat man aber ebenfalls einen Hub mit eigenem Netzteil übrig, sollte dies ebenso funktionieren. Etwas anderes würde ich, mit Rücksicht auf meinen PC bzw. dessen USB-Ports und etwaige Ladezeiten, ohnehin nicht dauerhaft betreiben.
Für ein kleineres Projekt habe ich einen einfachen (!) IR-Empfänger benötigt.
Der Ausgang am Drain des FET bedient in der skizzierten Dimensionierung einen Mikrocontroller, dieser übernimmt auch die Auswertung der Signale, so sollen u. a., neben der Befehlsauswertung, Fremdlichtprobleme vermieden werden.
Getestet habe ich das Ganze nur mit 5V Betriebsspannung, bei passendem Abgleich (muss sowieso gemacht werden), sollten aber auch andere Spannungen möglich sein. Ebenso funktionieren wahrscheinlich andere Phototransistoren, habe aber im Augenblick nur den PT15-21 und den PT17-21 zur Hand. Der Abgleich ist recht simpel: Einfach den 470k Trimmer verstellen, bis die Spannung am Drain des BSS138 kippt. Hier auf die Empfindlichkeit der folgenden Stufe achten, für steile Signalflanken reicht die Schaltung so nicht. Mein zu versorgender Controller hat einen Schmitt-Trigger Eingang, also recht unkritisch, es müssen ohnehin nur einzelne 4×8 Bit Datenpakete bedient werden, welche mit ca. 25 KHz gesendet werden. Der Pegel am Ausgang ist invertiert zum IR Signal, ein beleuchteter Phototransistor bewirkt also ein ‚Low‘ am Drainanschluss.
Da ich nur ca. 5-10 cm Reichweite benötige, habe ich mir über größere Entfernungen keine Gedanken gemacht, dafür gibt es ohnehin viele erprobte Lösungen. Mir geht es mal wieder darum, alles möglichst klein zu halten und die Möglichkeit zu haben, die Elektronikkomponenten getrennt zu verbauen. Im Modellbau ist nun einmal meist kein Platz
Seit meinem Artikel zum KitKat-Update für das Xperia™ Tablet Z, kommen hier haufenweise Anfragen zum Thema „schreiben auf die SD Karte“.
Leider habe ich bisher ebenfalls keine Möglichkeit gefunden, ohne Root dieses Problem zu beheben. Das ist übrigens keine Fehlfunktion des Gerätes, die Rechtevergabe unter Android 4.4. ist geändert worden, App’s können nicht mehr ohne weiteres auf die Karte schreiben.
Damit der externe Speicher nicht völlig nutzlos ist, kann man in den Einstellungen zum Speicher zumindest festlegen, dass einige Daten direkt vom Betriebssystem auf die Karte gepackt werden. So können wenigstens einige Anwendungen/Funktionen noch davon profitieren. Meiner Meinung nach eine völlig blödsinnige und sinnlose Gängelei der Benutzer. Werde mich also noch einmal mit dem rooten auseinandersetzen müssen, hatte ich nicht geplant. Man kauft ja im Jahr 2013 keine Gerät mit der Möglichkeit eine (Micro) SD Karte zu nutzen, damit Google im Folgejahr die Funktion ins Absurde führt. Ein Schuft, wer böses dabei denkt. Ich schätze das auch der ‚android.process.media‘-Fehler hier seine Ursache findet. Lesen von bereits vorhandenen Daten ist übrigens möglich.
Ich habe im Web einige Tipps zu Dateimanager-App’s bekommen, die das Problem umgehen können sollen, bisher hat auf meinem Xperia™ davon nix funktioniert. Ich bleibe am Ball…
So richtig wundert es mich ja nicht:
30C3: Trau niemals einer Speicherkarte | Hardware Hacks.
Ich meine, wenn man Daten irgendwo reinschreiben kann die auch wieder herauskommen, kann zwischen rein und raus auch was manipuliert werden. Und wenn soviel Intelligenz in einem Gerät steckt, kann es auch völlig eigenständig irgendetwas ausführen. Und mal ehrlich, dass es Wege gibt die Kapazität einer Karte z.B. kleiner oder größer erscheinen zu lassen, ist nun auch nicht neu und unerwartet. Ich bin nur ein wenig überrascht, dass sich erst jetzt jemand diese Dinge mal näher angesehen hat. Auf jeden Fall ein interessanter Artikel!
Es kommt ja schonmal vor, dass man mit seinem Telefon etwas experimentiert. Da das Arc S doch etwas knapp mit internem Speicher ausgestattet ist, wollte ich mal versuchen, eine SWAP Datei anzulegen, also Teile des Arbeitsspeichers temporär auf die SD Karte zu packen. Wie es immer so ist kommt dann mitten in der Testerei etwas dazwischen und man muss abbrechen. Noch blöder, wenn man das Smartphone braucht. Naja, gut, also mal eben auf die SD Karte verzichten und später weitermachen…
Später war auch keine Gelegenheit weiter zu testen, also Karte eben am PC wieder formatieren und die Daten zurückkopieren. Karte wieder ins Telefon und nix geht.. Karte wird nicht mehr erkannt. Am schlimmsten ist, das alle App’s die auf der Karte sind, auch nicht gefunden werden. Alles was ich an Systemtools nutze, ist natürlich auf der Karte und ohne diese Tools auch kein zurückholen der Karte. Da ich ja, wie öfter erähnt , mit meinem Datenvolumen etwas haushalten muss, wollte ich auch nicht alles mögliche an Apps und Systemtools saugen. Also Karte wieder raus und von NTFS bis FAT32 in allen möglichen Adaptern am PC die Karte bearbeitet. Am Notebook alle OK, im Telefon nicht zu finden. Auf dem Notebook ist die freie Version von ‚Partition Wizard‚ das Werkzeug meiner Wahl, hat eigentlich immer alles in den Griff bekommen… Egal was ich mache, das Arc S will die Karte nicht mehr fressen.. Fu**
Beim letzten Versuch habe ich bei dem ganzen Hin und Her wohl nur die Partition gelöscht und vergessen, die Karte wieder zu formatieren. Irgendwie hatte ich auch keinen Bock mehr, und habe die Karte einfach wieder in’s Telefon gesteckt, alles wieder zusammengebaut und gestartet, muss ich mich halt später drum kümmern. Umso erstaunter war ich, als mir das Xperia™ nach dem Start anbot, die SD Karte jetzt zu entfernen. Also mal in die Speichereigenschaften und dort wird mir glatt angeboten, die Karte zu entfernen oder zu initialisieren! OK, also initialisieren… Dauert ein paar Minuten, Karte wieder weg. Also Telefon noch einmal neu gestartet, Karte wieder da!
Fazit:
Wenn mal nichts mehr geht mit der SD Karte, dann lasst das Telefon selber Hand anlegen Das zurückspielen der alten Daten via USB-Verbindung war dann nur noch eine Pflichtübung, noch ein reboot und alles wieder beim Alten. Nur meine Swapgeschichte, die steht immer noch auf der ‚to do‘ Liste…
Vorweg:
Ich habe auch Karten in den Händen gehalten, die sich unter keinem Format in einem bestimmten Gerät lesen/schreiben/erkennen ließen. Oftmals ‚Noname‘ Produkte (nicht immer!), welche zusätzlich auch noch eher lahm waren. Bei Neukauf sollte man sich immer ein Rückgaberecht einräumen lassen! Es kann eben durchaus zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen Geräten kommen.
Viele der aktuellen Mobilgeräte können mit (µ) SD oder TF Karten zusätzlichen Speicherplatz spendiert bekommen. Oft ist dann von bis zu 32GB zusätzlich die Rede, u. U. geht aber auch mehr.
Größere Karten können von den Smartphones und Tabletts teilweise nur deshalb nicht erkannt werden, weil sie nicht mit FAT32 formatiert wurden. Windows bietet dieses Format bei Datenträgern >32GB i.d.R. nicht mehr an, es wird z.B. mit exFAT gearbeitet. Jedenfalls bei den aktuelleren Windows Versionen, weshalb von Herstellerseiten aus auch FAT32 im Auslieferzustand nicht unbedingt Sinn macht. Mit Bordmitteln kann man da nicht viel ausrichten, aber Tools wie z.B. Fat32Formatter (Download über Heise.de) sind dazu in der Lage. Ist evtl. eine Experimentiererei, wenn einem der Platz ausgeht aber vielleicht einen Versuch wert
Hier noch einige Informationen zu den Dateisystemen bei com-magazin.de und zu einigen Kartentypen bei Sandisk.
Diesen Anblick werden viele von Euch auch kennen:
Speicherkarten die eigentlich nicht mehr oder selten im Einsatz sind. Bei den aktuellen Speichergrößen, die im PC verwendet werden, sind die ‚ein paar Gigabyte‘-Datenträger eher Peanuts.
Da die Permanentspeicher in den mobilen Geräten aber im Vergleich eher klein sind, kann man die alten Karten hier vielleicht noch sinnvoll weiternutzen. Ich habe aktuell in meinem Galaxy Pad 16 GB intern und eine µ-SD Karte mit ebenfalls 16 GB stecken. Vom internen Speicher muss man alles abziehen, was das System gerne in Beschlag nimmt, auf der externen Karte liegen schon viele meiner Daten, die ich immer griffbereit haben will oder muss.
Wenn es denn mal knapp wird, neige ich dazu, MP3 Dateien oder auch Videos als Erstes zu löschen. Das ist aber immer dann dumm, wenn man das Tablett als Unterhaltungsgerät nutzen will und dann eben alles das nicht an Bord hat, was man jetzt gerne sehen oder hören möchte. Bei meinem Aufenthalt im Odenwald z.B. war mein Xperia am Abend doch schon ein willkommener Wegbegleiter, der Speicherplatz war aber bis auf das letzte Byte gefüllt.
Wenn man nun nicht das allerletzte an Qualität aus einem Video herausholen will, kriegt man auf einer 4GB SD-Karte schon ein paar Stunden Film unter. Gleiches gilt für MP3s. Leider hat das Galaxy Pad aber keinen USB-Port, es muss also ein Adapter her. Da ich mich bei den Preisen, welche Samsung für Originalzubehör festgelegt hat, auf den Hintern gesetzt habe, musste mal wieder das 1-2-3 Auktionshaus herhalten (nebenbei wüsste ich gar nicht, wo ich Originalzubehör bekommen würde). Dort gibt es OTG-Adapter für recht zivile Preise. Klar, das ist keine Hochqualitätshardware, aber sie funktioniert.
Ich habe mich für die oben gezeigten Adapter entschieden. Einen klassischen USB-Anschluss und einen SD/µSD Kartenleser+USB. Funktion soweit gut, nur wozu der USB-Port am SD-Adaper gut ist weiß ich nicht, bisher wurde kein Stick erkannt. Am anderen, reinen USB Adapter kein Problem, alle meine Sticks bis 8 GB laufen, größere habe ich nicht testen können, hab‘ einfach keine
Leider kann es bei den Billigangeboten schon einmal vorkommen, dass die Stecker nicht vernünftig beschriftet sind. Da der Port des Tabletts doch recht filigran erscheint, habe ich mir das mal sicherheitshalber auf den Stecker geschrieben
Ähnlich sieht es bei den Karteneinschüben des SD-Adapters aus, hier geht’s nach dem ‚Trial-and-Error‘ Motto OK, Symbole sind drauf, aber auf den ersten Blick habe ich die als eher verwirrend empfunden.
Mit den Karten gibt es so weit keine Probleme, über die Einstellungen des Tabs lassen sich diese auch gut formatieren. Speichersticks ignoriert dieser Anschluss…
Ein testweise an diesem USB-Port angeschlossener USB2-Hub wurde als Hochgeschwindigkeitsgerät zwar erkannt, aber vom Galaxy als inkompatibel abgelehnt, die Funktion an sich muss also vorhanden sein. Gleiches gilt übrigens auch für jede Art von Festplatte, egal an welchem der Adapter, Hochgeschwindigkeitsgeräte werden nicht unterstützt.
An diesem Adapter gibt es keine Probleme mit USB-Sticks, es kann aber schon mal einige Sekunden dauern, bis das Galaxy Tab einen solchen erkennt.
Die Qualität der Artikel ist natürlich eher Durchschnitt, aber für alles zusammen um die 10 Euro incl. Versand geht das in Ordnung.
Zusätzlich habe ich noch ein normales USB <-> Galaxy Datenkabel als Reserve gekauft, dies ist aber bereits reklamiert – es passt zum verrecken nicht in das Pad, jedenfalls nicht gewaltfrei.
Fazit:
Um meine SD, SDHC und USB Speichermedien zu nutzen sind die Adapter völlig OK. Dumm nur, dass der Anschluss am Galaxy Tab unten ist, im Betrieb mit den Adaptern muss dieser daher meist oben sein. Damit sind die Bedienknöpfe des Tabs auf der Unterseite, das führt schon mal zu Fehlbedienungen. Jedenfalls im Horizontalbetrieb.
Andere Geräte wie Tastatur und Maus habe ich noch nicht probiert – kommt noch
Mit HDMI und USB Anschluss lässt sich aus vielen modernen TV-Geräten ein Android bzw. Linux PC machen. Die PC-Welt hat sich diese Technik mal angesehen und einen lesenswerten Artikel dazu online gestellt:
Fernseher zum Smart-TV aufrüsten – mit Micro-PCs – Smart-TV für 30 Euro – PC-WELT.
Der Artikel enthält auch einige Informationen zu den diversen Installationsmethoden, wie immer einfach mal selber durchlesen Das Foto oben hat übrigens nur Symbolcharakter
Aktuell (Dezember 2012, Affiliate Link) gibt es für unter 65 Euro zum Beispiel den
Android 4.0 TV Stick: DGM T-A10 bei Reichelt Elektronik.
Ich denke Preis-/Leistungsmäßig ein recht interessantes Gerät, ich denke wirklich darüber nach, mir diesen anzuschaffen. Na, ist ja bald Weihnachten Ich habe auch mal in der Bucht geschaut, auch dort ist eine große Zahl verschiedenster Sticks zu finden, teilweise für um 30€. Bei Technik die evtl. doch inkompatibel sein kann, greife ich aber meist lieber auf klassische Anbieter wie z.B. eben Reichelt zurück.