Der smarte TV und die gar nicht so smarte Eingabe von Text

USB-Funk-Tastatur

Mach es doch per USB

Der Beitrag hier ist jetzt wieder mehr eine Anregung als eine Idee, denn wahrscheinlich sind schon wieder Dutzende Menschen vor mir ganz selbstverständlich auf diese Idee gekommen, nur ich nicht :mrgreen:

Jedenfalls gehöre ich seit ein paar Wochen zu den Menschen, die nun auch über einen Smart-TV verfügen. Das ist doch selbstverständlich? Ne, für mich eigentlich nicht. Ich betrachte Fernseher immer eher als Monitor mit Lautsprechern, die Intelligenz kommt durch die Peripherie. Muss so ein Ding der Jugend in den 80ern sein, Videorekorder und Co lassen Grüßen. Allerdings haben wir auch einiges an technischen Weiterentwicklungen in der Medienwelt zu verzeichnen, DLNA und Streaming gehören mittlerweile zum Alltag und wenn ein neuer TV ohnehin fällig ist, dann soll er das auch können.

Weiterlesen

(M)ein Merker zu UltraVNC und Desktopverknüpfungen

Aktuell nutze ich (unter Windows 10), das Programm Ultra VNC, um auf meine anderen Rechner zuzugreifen. Genauer gesagt möchte ich mit einem Client auf unterschiedliche Geräte zugreifen, bei denen der entsprechende Server läuft.

Um nicht jedesmal den Umweg über „Icon doppelklicken -> Verbindung suchen/eingeben -> Passwort eintippen“ gehen zu müssen, habe ich für jedes System eine Desktopverknüpfung angelegt, welche mich direkt mit dem entsprechenden Remotecomputer verbindet.

 

Da ich im WWW leider viele Tipps zu den Optionen der Verknüpfung gefunden habe die nicht funktionieren, schreibe ich mir mal diesen kleinen Blogeintrag hier als Merkhilfe.

So geht’s:

1. Verknüpfung zu „Ultra VNC Viewer“ erstellen oder vorhandene kopieren.

2. Eigenschaften der Verknüpfung aufrufen

3. Parameter anpassen bzw.ergänzen (z. B. „C:\Program Files\uvnc bvba\UltraVNC\vncviewer.exe“ -connect 192.168.0.100 -password XXX)

Pfade und eigene Daten müssen natürlich angepasst sein. Die Verknüpfung lässt sich nach eigenen Wünschen benennen. Sollte im Server ein anderer Port eingetragen sein, wird dieser, durch einen Doppelpunkt getrennt, direkt hinter der IP-Adresse angegeben (z. B. 192.168.0.100:14159).In entsprechend eingerichteten Netzwerken, sollte statt der IP-Adresse auch der Name des Gerätes funktionieren.

Sei noch zu erwähnen, dass die Zugangsdaten natürlich von jedem eingesehen werden können, der Zugriff auf die Verknüpfungen hat.

 

 

 

 

Die Tricks der Kriminellen: Modernes WLAN-Hacking – computerwoche.de

WLAN ist für uns heute so selbstverständlich, wie fließendes Wasser aus dem Wasserhahn. Natürlich geht damit das Thema Sicherheit Hand in Hand, schließlich macht man bei Vernachlässigung dieses Aspektes Angreifern Tür und Tor auf. Sicherlich wird und wurde dazu schon sehr viel geschrieben, trotzdem fand ich den Artikel bei der ‚Computerwoche‘ lesenswert:

Die Tricks der Kriminellen: Modernes WLAN-Hacking – computerwoche.de.

Da ich ja auch gelegentlich Freunde und Bekannte bei der Einrichtung ihrer Netzwerke unterstütze, sind mir diverse Passwortstilblüten durchaus bekannt :-) Wirklich brauchbare Kennwörter habe ich eher selten gesehen, manchmal könnte man schon durch reines Nachdenken drauf kommen :shock:


reichelt elektronik – Elektronik und PC-Technik

How Secure Is My Password? – Check der Passwortqualität

a

Passwörter nutzen wir alle um uns gegen Zugriffe durch andere zu schützen. Wäre ja schon blöde, wenn jeder auf alles zugreifen könnte, was uns virtuell lieb und teuer ist. Die Wirksamkeit eines Passwortes ist aber sehr stark davon abhängig, wie gut es aufgebaut ist. Der klassische Name des Haustieres oder die Geburtsdaten der Ehefrau sind da eher unangebracht, diese sind sehr schnell entschlüsselt und haben nur noch eine Alibifunktion.

Sehr hilfreich ist hier die verlinkte Seite ‚How Secure Is My Password?. Hier kann man sehr schnell prüfen, wie lange ein normaler PC mit den entsprechenden Tools und Fähigkeiten des Anwenders benötigt, dass Passwort zu knacken, welches man sich ausgesucht hat. Kleiner Tipp nebenbei: Gebt beim Test nicht das echte Passwort an, das Ihr benutzt sondern ein ähnliches. Wer z.B. etwas wie ‚abcd-1234‘ nutzt, kann zum Test ‚zywv_9876‘ eingeben, Ihr wisst schon was ich meine :-)

Nebenbei bin ich immer wieder erstaunt, wie lasch einige Benutzer mit diesem Thema umgehen. Dann und wann bekomme ich ja Geräte von anderen Leuten in die Hand, wenn deren Geräte mal nicht so richtig laufen. Um bestimmte Funktionen zu testen, brauche ich dann gelegentlich die Passwörter und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. ‚OMA‘ und ‚Hasi‘ sind da nur einige Beispiele… Meist geht es darum, dass man möglichst wenig eintippen muss :shock:


Repairmyphone.de

Twitter Accounts wurden gehackt | Daniel-Stahl.NET

Leider hat auch dieser verlinkte Inhalt den Verlauf der Zeit nicht überstanden … ;-)

Netzwerk für den Hausgebrauch – ein paar Tipps zu Router, WLAN,LAN & Co

Netzwerktipps www.michael-floessel.deEinfach einstecken und fertig, oder?

Da sich einige User doch schwer tun, ihr Heimnetzwerk zu erweitern oder neue Geräte einzubinden, werde ich mal einen kleinen Artikel zu dem Thema in den Blog stellen.

 

Betrachtet ihn als kleines Hilfsmittel, nicht als wissenschaftliche Abhandlung :-) Genutzt wird IPv4, für alles andere kommt zu gegebener Zeit ein eigener Artikel :-D

 

Das Heimnetzwerk

In fast jedem Haushalt gibt es mittlerweile mehrere Geräte, die ihren Weg in’s Netzwerk suchen. Fast immer geht es zunächst um den Internetzugang, Browsen und Email gehört heute einfach zum Standard. Um diese grundlegende Einrichtung geht es in diesem Artikel.

Zugang zum Netz

Kabel oder WLAN?

Größere Geräte wie Notebooks oder stationäre Computer werden sehr oft via Kabel mit dem Netzwerk verbunden. Zum Anschluss selber gibt es an dieser Stelle nicht viel zu sagen, Kabel rein und gut.

Auf die Tiefen der benötigten Technik gehe ich hier jetzt nicht näher ein, die für den Privatmann aktuell zu erwerbenden Geräte bieten alle die notwendigen Voraussetzungen. Etwas genauer kann man sich bei Wikipedia erkundigen. An den gängigen Routern sind mehrere LAN-Ports vorhanden, so kann man eben die entsprechende Anzahl an Computern in’s eigene LAN bringen.

LAN steht hier übrigens für ‚Local Area Network‘, in etwa ‚lokal verfügbares Netzwerk‘. Mittlerweile gibt es mehr, als nur die normalen Internetanschlüsse vergangener Tage. Mit IPTV z.B. ist es möglich, sein komplettes TV-Erlebnis aus dem Internet zu beziehen, so wie es vor wenigen Jahren nur per Kabelanschluss oder Satellit möglich war. Hier ist es angebracht, auf die Vorgaben des Anbieters zu achten. Es kann gut vorkommen, dass bestimme LAN-Ports am Router Vorrang für diese Services besitzen und dementsprechend belegt werden sollten. Hersteller, Anbieter oder Manual.

Mobile Geräte wie Smartphones oder Tablett-PC’s machen am Kabel nicht viel Sinn. Sie sind besser im WLAN aufgehoben, so richtig beweglich ist man am Kabel ja nun nicht wirklich.

WLAN steht für ‚Wireless Local Area Network‘, in etwa ‚kabelloses, lokal verfügbares Netzwerk‘. Verwaltungstechnisch besteht hier zum Kabelnetzwerk eigentlich kein Unterschied. Vom Vorgang her gesehen, wird die Leitung einfach durch eine Funkstrecke ersetzt. Eben diese Funkstrecke ist es aber, die manchmal den Benutzer zur Verzweiflung treiben kann.

Grundsätzlich benötigt ein Funknetzwerk vier grundlegende Angaben:

  • Name des Netzwerkes (SSID)
  • Verschlüsselungstechnik
  • Passwort
  • DHCP oder feste IP Adresse

SSID:

Der Name, mit dem sich das eigene Netzwerk identifizieren lässt. Er ist frei wählbar. Im Normalfall wird die SSID permanent ausgesendet, so kann man das eigene WLAN auffinden.Es ist bei fast allen Routern und Accesspoints möglich, die SSID zu unterdrücken, sie wird dann nicht mehr öffentlich ausgestrahlt. Wird diese Option gewählt, muss man sein Netzwerk ‚zu Fuss‘ auswählen, eine automatische Suche ist dann nicht mehr möglich.

Das Unterdrücken der SSID wird gerne zur Erhöhung der Sicherheit herangezogen, wer wirklich in ein Netzwerk eindringen möchte, kennt aber Mittel und Wege, dies trotzdem zu schaffen. Bei fast allen Herstellern wird im Auslieferungszustand eine voreingestellte SSID verwendet, diese sollte man nach Möglichkeit sofort nach der Inbetriebnahme ändern. Alleine schon deshalb, damit man sein eigenes Netz von dem der Nachbarn unterscheiden kann :-)

Verschlüsselung:

Mittlerweile gibt es mehrere Arten der Verschlüsselung.

Dies beginnt beim alten ‚WEP‘ Standard (64 oder 128 Bit), der doch recht unsicher und unkomfortabel ist. Es folgt der ‚WPA‘ und schließlich der ‚WPA-2‘ Standard. Die Wahl der Verschlüsselung ist nicht unkritisch.

Wer maximale Sicherheit und alle Vorzüge der aktuellen Technologie nutzen möchte, sollte diskussionsfrei zu WPA-2 PSK greifen. Hier ist ein (fast) frei wählbares Passwort nutzbar. Es gibt allerdings auch Geräte, die auf Sonderzeichen allergisch reagieren, einfach austesten. Sollen allerdings spezielle bzw. sehr alte Geräte oder Betriebssysteme auf den Computern benutzt werden, ist WPA-2 unter Umständen nicht verfügbar.

An dieser Stelle sollte man wirklich überlegen, ob die alten Sachen nicht durch modernere Geräte ersetzt werden können!

WEP z.B. hat ein findiger Hacker in Minuten umgangen. Daneben sind die aktuellen Geräte um Längen schneller, im Zweifel beim Hersteller nachfragen. Auf die aktuellen Standards 802.11 a/b/g/n/c gehe ich in dieser kleinen Hilfestellung nicht näher ein, das sprengt den Rahmen und benötigt wohl eher einen eigenen Artikeln Näheres kann man auch bei Wikipedia erfahren. Es gibt ‚1 Klick‘ Lösungen einiger Hersteller, bei denen man das komplette WLAN mit Knopfdruck einrichten kann. Da dies aber auch Herstellerabhängig ist, betrachte ich dies in diesem Artikel ebenfalls nicht. Unter anderem deshalb, weil ich der Meinung bin, dass es sinnvoller ist, seine Technik von Hand einzurichten. Im Fehlerfall oder bei zickigen Geräten ist es doch von Vorteil, die Details seiner Einstellungen zu kennen.

Niemals ohne Verschlüsselung arbeiten, das Netzwerk kann dann von jedem benutzt werden, der sich in Reichweite befindet! Unbedingt bei der Inbetriebnahme kontrollieren! 

Nun gibt es noch die Möglichkeit, seine Computer und Mobilgeräte automatisch oder von Hand zu adressieren.

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)

Jedes teilnehmende Gerät im Netzwerk muss eine einzigartige Adresse besitzen. Steht der DHCP Dienst im LAN/WLAN zur Verfügung, kann dies alles automatisch erledigt werden.

Feste IP

Der Anwender legt alle Parameter von Hand fest, mehr dazu unten.

Feste IP oder DHCP?

Man kann sich die IP Adresse wie ein Mehrfamilienhaus vorstellen. Die IP (255 Adressen pro Bereich) ist die Hausnummer, die möglichen 65535 Ports sind die Wohnungen. Wer sich um all das nicht kümmern will, ist mit DHCP gut bedient.

Ebenso kommt man um DHCP oft nicht herum, wenn man sich an HotSpots oder anderen Fremdnetzwerken anmelden will. Diese Stationen können sehr oft mit festen Adressen nichts anfangen, weil deren Struktur nicht dazu ausgelegt ist, sich bestimmte Daten aufzwingen zu lassen.

Leider hat DHCP auch den Nachteil, dass ein evtl. vorhandener Eindringling im Netzwerk gleich automatisch  in eben dieses eingefügt wird. Per DHCP bekommt ein Gerät nicht nur seine Adresse, es erhält auch die nötigen Informationen zu Gateway und DNS Server. Eben alles, was man zum Arbeiten im Netz braucht. Allerdings muss der Fremdling dazu schon im Netzwerk vorhanden sein, ein WLAN z.B. vorher geknackt haben oder per Kabel angeschlossen sein. Wenn das geschehen ist, hat man wahrscheinlich schon andere Probleme ;-)

Netzwerktipps www.michael-floessel.deZielgerichteter ist es, die einzelnen Stationen manuell einzurichten.

Moderne Geräte können meist verschiedene Profile verwalten. In diesem Fall ist es möglich, z.B. in dem einen WLAN DHCP zu nutzen, im anderen eine feste Konfiguration. Hier ist wieder das Handbuch und die genutzte Software gefragt. Geht dies nicht, würde ich DHCP empfehlen.

In der vorherigen Skizze ist ein mögliches Netzwerkszenario dargestellt.

Es geht vom DSL (oder was auch immer) Anschluss über den Router dann per Funk oder Kabel zu den einzelnen Stationen. Der Router hat auf jeden Fall eine feste IP Adresse, er ist schließlich der Ansprechpartner für alle, die sich im Netz befinden. Der Router ist es ebenfalls, der den DHCP Dienst ermöglichen kann. In diesem Falle verteilt er alle notwendigen Informationen an die Netzwerkgeräte.

Hier sollte man darauf achten, dass immer nur ein DHCP Server im Netzwerk vorhanden ist. Verschiedene Geräte können ebenfalls Adressen verteilen, dies kann dann zu Durcheinander führen. Im Zweifel immer den Router, der am Anschluss zur Außenwelt hängt, den ‚Boss‘ spielen lassen.

In der Praxis empfiehlt sich der Mischbetrieb. Fest vorhanden Geräte wie stationäre PC’s oder fest installierte Multimediageräte bekommen feste Adressen, alles was das Haus oder die Wohnung verlassen kann, wird per DHCP konfiguriert. T-Home Entertain Kunden kommen z.B. um DHCP gar nicht herum, den verschiedenen Media Receivern kann bislang keine feste IP zugeordnet werden.

Wie nun also?

Zu allererst muss die Ansprechmöglichkeit des Routers bekannt sein und eine Verbindung zu diesem bestehen. Kennt man die WLAN Daten nicht oder dieses ist abgeschaltet, wird die Erstinstallation wohl mit Laptop/PC und Kabelverbindung erfolgen müssen.

In den Unterlagen des Routers/Providers etc. muss angegeben sein, wie man den Router im Netz erreichen kann. Der zugreifende Rechner sollte auf DHCP eingestellt sein. Viele Router sind mit der IP 192.168.0.1 ansprechbar, andere mit 192.168.1.1 oder einem Namen wie Speedport.ip. Die Adresse einfach im Internetbrowser in der Adresszeile eingeben. Dort in den entsprechenden Menüs die notwendigen Einstellungen vornehmen.

Bei diesen speziellen Anpassungen helfen oft nur die Unterlagen. Wichtig sind eben die SSID, die Verschlüsselung und das WLAN Passwort. Vor allem sollte auch das eigentliche Zugangspasswort zum Router geändert werden. In den Werkseinstellungen haben alle Geräte der selben Serie identische Zugangsdaten, diese hat man in Sekunden im Internet gefunden!

Zusammengefasst:

  • Zugangspasswort zum Router festlegen.
  • DHCP ein- oder ausschalten.
  • WLAN-Name (SSID) wählen.
  • WLAN Verschlüsselung wählen.
  • WLAN Passwort vergeben.
  • Abspeichern nicht vergessen.
  • Passwörter gut (!) merken.
  • Gegebenfalls die Providerdaten zum eigentlichen DSL/UMTS/??? Internetzugang eingeben bzw. überprüfen.

Wird DHCP genutzt, ist hier eigentlich das gröbste erledigt. Bei kabelgebundenen Geräten einstecken und loslegen. Bei Funknetzwerk-Zugang Netzwerk suchen, Passwort eintippen und der Spaß kann ebenfalls beginnen.

Netzwerktipps www.michael-floessel.deSoll auf DHCP verzichtet werden, muss nun noch einiges an Handarbeit verrichtet werden.

Ich habe in der Grafik links einige Beispielwerte angegeben, die man in vielen Haushalten so oder ähnlich vorfinden wird.

Wichtig ist auch die Netzmaske, die einige Informationen für die Aufteilung der IP Bereiche enthält. In den meist genutzten IP Bereichen für den Hausgebrauch einfach immer mit 255.255.255.0 angeben.

IP Adressen sollten immer im selben Bereich innerhalb eines Netzwerkes liegen. So kann man z.B. im Adressbereich 192.168.1.XXX an der letzten Stelle die Werte 0-255 wählen. Jeder wert darf nur einmal vorkommen! Sicherheitshalber sollte man auch die .0 und die .255 vermeiden, diese werden gerne von einigen Geräten für Sonderfunktionen genutzt.

Ich habe mit angewöhnt, IP Adressen immer etwas zu gruppieren. Mobile Geräte im Segment 10-99, stationäre Rechner 100-199 und Notebooks etc. 200-250.

Also in etwa folgende Adressen:

  • Smartphone 192.168.1.10
  • PC 192.168.1.100
  • Notebook 192.168.1.200 (WLAN)
  • Notebook 192.168.1.201 (LAN wenn genutzt)
  • Router 192,168.1.1

Wenn man nun sein Netzwerkgerät einrichtet, werden etwa folgende Eingaben erwartet:

IP Adresse (hier die Adresse wählen, die das Telefon oder der Rechner bekommen soll)

192.168.1.100 (nur als Beispiel)

Gateway (Mit dieser Angabe weiß das Gerät, wo das Internet ‚beginnt‘)

192.168.1.1 (Das ist im Heimnetzwerk immer die Adresse des Routers)

DNS Server (Ebenfalls i. d. R. der eigene Router) 

192.168.1.1

DNS Server 2 (existiert meist nicht in privater Umgebung)

0.0.0.0 (wird dies nicht angenommen, einfach den Eintrag unter DNS wiederholen)

Netzmaske (als gegeben annehmen ;-) )

255.255.255.0

Damit sollte man eigentlich mit den wichtigsten Daten versorgt sein. Ich weiß, dass ich auf einige Netzwerkdetails nur unzureichend eingegangen bin, so weitreichend müssen die Informationen aber für den Hausgebrauch gar nicht sein.

Nachtrag 2022:

Mittlwerweile sind viele Dinge im Netzwerk von den Herstellern dermaßen vereinfacht worden, dass man sich um einige Dinge nicht mehr kümmern muss. Klar, will man nur surfen und streamen, dann reicht das in 80 % der Fälle auch aus, aber ansonsten gelten die Spielregeln im Netzwerk nach wie vor.

Sollte ich etwas wesentliches übersehen haben, benutzt bitte die Kommentarfunktion :mrgreen:

An dieser Stelle auch eine Danksagung an Wikipedia. So ist es immer möglich einzelne Informationen zu erwähnen, die sonst den Artikel einfach überfordern würden.

 

 

 

Netzwerkfähige Geräte unter dem Weihnachtsbaum

Netzwerktipps www.michael-floessel.deAlle Jahre wieder! So kann man es nennen :-D Bei vielen Bekannten lagen Tabletts, Smartphones oder Notebooks unter dem Tannenbaum. Das heißt meist für mich, dass hier dann und wann das Telefon klingelt. Fast identisches Begehren des Anrufers: Wie komme ich mit meinem neuen XXX-Gerät ins Internet?

 

So richtig interessant wird es, wenn derjenige lange vorher mal den Tipp aus einer bestimmten Zeitschrift befolgte und seinen Router so ‚richtig abgesichert‘ hat :shock: Er hat dann zwar keine Ahnung, was er da wirklich angestellt hat, weiß aber, dass nun alles korrekt und sicher ist. Als ich das Teil irgendwann vorher eingerichtet habe, lag der Schwerpunkt auf leichter Bedienung UND maximal möglicher Sicherheit. Aber DHCP und SSID eingeschaltet sind böse, sagt ja die Zeitung. Gut wäre es auch, wenn man sich seine Passwörter so merkt, dass sie auch nach dem ‚verbessern‘ der Einstellungen länger bekannt sind.

So richtig motivierend wird es, wenn durch das vergessen der Passwörter einfach nichts anderes mehr möglich ist, als den Router zurück zu sezten. Völlig. Habe ich schon erwähnt, dass dies alles telefonisch passierte? Und das Telefon an DEM Router angeschlossen ist? Was passiert dann nach dem Reset des Routers? Na? Richtig! Das Gesprächt ist schlagartig beendet :mrgreen: Gut übrigens für die Bilanz seines Mobilfunkanbieters ;-)

Na egal, nach rund 1 1/2 Stunden ist er wieder glücklich im Netz. Sein neues Nexus kann im Internet rumtoben und schneller als vorher ist das Netzwerk auch noch. So was…

Immerhin, es haben noch zwei weitere Bekannte angerufen, mit denen war ich in 10 Minuten durch! Beides Smartphones, beide nur eben in’s WLAN bringen und den Unterschied zwischen Datenübertragung aus dem Mobilfunknetz und dem eigenen Funknetzwerk erklären.

 


Anzeige:

Elektronik? Bei Reichelt ;-)

Aktive Bauelemente

Relais

Messtechnik



 

 

 

Zeit für einen neuen persönlichen Merker!

hp109nManchmal steht man sich ja selber im Wege :-D

Also merke:

Wenn man einen Wlan-fähigen Drucker/Scanner hat, dieser nicht mehr ansprechbar ist, dann zerlege nicht das halbe Netzwerk! Es könnte sein, dass Du vor einigen Tagen das Wlan-Passwort geändert und den Drucker vorher nicht entspr. eingestellt hast…

Also USB Kabel suchen, Drucker lokal anschließen, USB Druckertreiber saugen & installieren (weil die natürlich ewig nicht gebraucht wurden und auf der mitgelieferten CD nur die HP-Giga-Super-1000-Dienste-Version ist :-( ), dazu den Drucker durch die Gegend schleppen und schweigend über die eigene Dummheit den Kopf schütteln :mrgreen: