USB, TRIM, SSD, extern & Adapter

ugreen-usb-c-sata-mit-trim-michael-floessel.deUnd es geht doch!

Vorweg, das ist KEIN Werbelink, für den ich irgendwas bekomme!

Da ich aber schon lange das Problem habe, dass der TRIM Befehl von all meinen USB-Adaptern nicht an die SSD übergeben wird, und ich habe einige, möchte ich doch den Link hier nicht auslassen.

Er führt zu Amazon und dort eben zum UGREEN USB-SATA Adapter.

Natürlich weiß ich nicht, ob bei jedem Artikel auch der gleiche Chipsatz verbaut ist, für unter 10 Euro war es mir aber den Versuch wert und es hat sich gelohnt. Unter Windows 10 funktioniert das Erkennen der SSD’s gut, am Pi unter Raspbian weiß ich es noch nicht. Da ich aktuell im Internat sitze und der Raspi daheim den VPN- und DLNA Server spielt, komme ich nur schlecht dran ;-)

 

 

 

Raspberry Pi – Problem beim Update (apt-key)

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Problem mit dem apt-key von deb.sury.org

Beim Versuch, die Software auf meinem Pi 3 aktuell zu halten, ist mal wieder ein Fehler aufgetreten. Mit etwas experimentieren, ein wenig Recherche im Web und “Trial-and-Error“ habe ich das Problem folgendermaßen lösen können:

 

Fehlermeldung:

Die folgenden Signaturen waren ungültig: EXPKEYSIG B188E2B695BD4743 DEB.SURY.ORG Automatic Signing Key <deb@sury.org>

Lösung:

sudo apt-key del B188E2B695BD4743

sudo curl -sSL -o /etc/apt/trusted.gpg.d/php.gpg https://packages.sury.org/php/apt.gpg

sudo apt update

Der problemlösende Tipp kam von hier, herzlichen Dank :-)

 

 

 

 

Raspberry Pi – Problem bei “apt-get update“

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Problem bei “apt-get update“

Vor einigen Tagen habe ich meine Raspberry Pi Anordnung etwas umgestrickt.

Der alte Pi 2 ist temporär außer Betrieb und nur noch die 3er Version soll nun alle Aufgaben im heimischen Netzwerk übernehmen. Da er meine diversen Server für DLNA, NAS und auch ein kleines WordPress-CMS mühelos alleine schafft, kann so etwas Kabelsalat eingespart werden, nebenbei ist schlicht eine Installation weniger zu pflegen.

Seit dieser Aktion ist er auch zusätzlich an das kabelgebundene Netzwerk angeschlossen, so kann ich diverse Aufgaben an unterschiedliche Netzwerkinterfaces binden und muss auch bei Ausfall des Funknetzwerkes nicht gleich einen Bildschirm anklemmen, wenn ich via SSH oder VNC nichts mehr ausrichten kann.

Probleme beim Update der Quellen

Leider hat sich in den letzten Tagen ein kleines Problem aufgetan. Beim Versuch, das System mittels ‚apt-get update‘ auf dem Laufenden zu halten, tut sich zunächst nichts, der Fortschritt bleibt bei 0% stehen und irgendwann erscheint die folgende Meldung:

E: The repository ‚http://archive.raspberrypi.org/debian stretch Release‘ does no longer have a Release file.
N: Updating from such a repository can’t be done securely, and is therefore disabled by default.
N: See apt-secure(8) manpage for repository creation and user configuration details.

Nun, zunächst habe ich einen Fehler bei der Verbindung zur Quelle vermutet, was aber nicht der Fall ist.

Diverse Recherchen im WWW führen mal hier und mal dorthin, nichts passt wirklich. Ganz schnell wird auch geraten, Raspbian Stretch in die Tonne zu kloppen und Buster zu installieren, alles andere würde eh nicht lange halten. Nebenbei will ich das System aber in erster Linie für meine Einsatzzwecke nutzen und mich nicht vom System nutzen lassen, um über die Feiertage mein Linuxwissen zu vertiefen oder alles neu einzurichten ;-) Also weitersuchen, Google zu gezielten Ergebnissen überreden, Log’s lesen, Scripte sichten, all das Zeug eben.

In einem kleinen Post, bei dem der Autor nicht wirklich für voll genommen wird, berichtet er von einem ähnlichen Problem. Er hat ganz simpel auch von Wlan auf LAN umgestellt und ein ziemlich ähnliches Fehlerbild zu vermelden. Leider habe ich mir die URL nicht gemerkt, aber immerhin existiert nun ein Indiz für eine erneute Fehlersuche ;-)

Raspi IPv4/6Lösung

Ich mach’s kurz …

Bei der Inbetriebnahme des LAN-Anschlusses habe ich nur eben schnell die manuelle IPv4-Adresse vergeben, ohne explizit IPv6 zu deaktivieren, wie ich es aus Kompatibilitätsgründen hier eigentlich immer mache. Nun, ein Haken bei “Disable IPv6“ hat das Problem aus der Welt geschafft, das Maschinchen erledigt wieder brav seine Aktualisierungen.

Wenn jemand weiß, was da genau hinter steckt, wäre ich für eine Mail oder einen Kommentar dankbar :-)

 

 

 

Status LEDs (act/pwr) beim Raspberry Pi 2/3 B+

PWR ACT LED Raspberry Pi2 Pi3 B +Rot und Grün – Der Status vom Raspi

Für einige vielleicht ein alter Hut, für andere evtl. interessant ;-)

Vorweg, getestet habe ich das Vorgehen nur auf dem Raspberry Pi 2 und 3, jeweils die B+ Varianten, OS ist Raspbian Stretch. Mangels Besitz anderer Pi’s, kann ich zu weiteren Boards nichts schreiben.

Beim Start, in der Datei „config.txt“

Wenn man also auf die Idee kommt, dass die rote (pwr) und auch die grüne (act) LED auf dem Raspi mal einen anderen Status anzeigen dürfen und dies direkt beim Start aktiviert werden soll, bieten sich Einträge der Datei config.txt an. Es gibt, wie immer, auch viele weitere Möglichkeiten, hier geht es speziell um eine unkomplizierte Lösung, direkt beim Systemstart. Wer es gerne immer dunkel oder auch flackernd haben möchte, ist damit eigentlich schon fertig. Wenn die LEDs während des Betriebes ihren Modus ändern sollen, wird es ein wenig mehr Aufwand.

Los gehts

Man schnappt  sich also einen Editor und ergänzt in der config.txt folgende Zeilen:

Für die rote LED (pwr):

dtparam=pwr_led_trigger=heartbeat

Sinngleich für die grüne Leuchtdiode (act):

dtparam=act_led_trigger=heartbeat

Ab dem nächsten Neustart blinken beide Dioden in einer Art Herzschlagtakt. Natürlich steht „heartbeat“ hier nur für eine der Möglichkeiten. Mit der Option „none“, bleibt alles duster.

Weitere Optionen finden sich in der Liste unten im Artikel, ich habe NICHT alle getestet!

 

Änderungen erst nach dem Systemstart

Möchte man bestimmte Zustände an unterschiedliche Zeiten binden, z. B. am Tage „heartbeat“ und in der Nacht alles dunkel, empfiehlt es sich, einen Cronjob anzulegen und mit diesem ein zuvor erstelltes Bash-Script aufzurufen.

Ich habe diverse Einträge in der Root-Crontab (sudo crontab -e) angelegt, die wiederrum unterschiedliche Scripte aufrufen:

Beispiel:

Crontab:

0 22 * * * /bin/runledoff.sh

ruft nachfolgendes Schript auf, welches um 22 Uhr die Leuchtdioden abschaltet:

Script:

#!/bin/bash
# System LEDs OFF

echo „none“ >/sys/class/leds/led1/trigger
echo „none“ >/sys/class/leds/led0/trigger

Ich habe der aufzurufenden Datei den Namen „runledoff.sh“ gegeben und sie in /bin/ abgelegt. Gegebenenfalls nicht vergessen, die Datei mit

sudo chmod +x /bin/runledoff.sh

ausführbar zu machen. Wahrscheinlich sollte das Script auch dem User „root“ gehören, dies kann ggf. mit

chown root  /bin/runledoff.sh

erledigt werden. Vielleicht geht es auch mit anderen Besitzern, ich habe es gar nicht erst anders versucht.

Analog dazu können die LEDs mit einer weiteren Datei wieder aktiviert werden. In meinem Fall soll die grüne Diode (act/led0) weiterhin Aktivitäten der SD-Karte, die rote (pwr/led1) den „Heartbeat“ symbolisieren.

Script:

#!/bin/bash
# System LEDs ON

echo „heartbeat“ >/sys/class/leds/led1/trigger
echo „mmc0“ >/sys/class/leds/led0/trigger

Neuen Crontab-Eintrag mit passender Uhrzeit nicht vergessen!

Weitere Optionen/Parameter:

none – No trigger/Aus
kbd-scrolllock – Keyboard scroll lock
kbd-numlock – Keyboard num lock
kbd-capslock – Keyboard caps lock
kbd-kanalock – Keyboard kana lock
kbd-shiftlock – Keyboard shift
kbd-altgrlock – Keyboard altgr
kbd-ctrllock  – Keyboard ctrl
kbd-altlock – Keyboard alt
kbd-shiftllock – Keyboard left shift
kbd-shiftrlock – Keyboard right shift
kbd-ctrlllock – Keyboard left ctrl
kbd-ctrlrlock – Keyboard right ctrl
timer – Flash at 1 second intervals
oneshot – Flash only once
heartbeat – Flash like a heartbeat (1-0-1-00000)
backlight – Always on
gpio – Flash when a certain GPIO is high
cpu0 – Flash on cpu0 usage
cpu1 –  Flash on cpu1 usage
cpu2 – Flash on cpu2 usage
cpu3 – Flash on cpu3 usage
default-on – Always on
[input] – Default state
panic – Flash on kernel panic
mmc0 – Flash on mmc0 (primary SD Card interface) activity
mmc1 – Flash on mmc1 (secondary SD Card interface) activity
rfkill0 – Flash on wifi activity
rfkill1 – Flash on bluetooth activity

Wie oben erwähnt, ist nicht alles persönlich getestet. Bei einigen Parametern weiß ich auch nicht sicher, was sie genau anzeigen bzw., ob es auf jedem Pi funktioniert oder ob dies so schnell geschieht, dass man nichts unterscheiden kann (rfkill z. B.). Wenn ich weitere Einsatzmöglichkeiten oder Details herausfinde, wird diese Liste ergänzt.

 

 

Eigene Raspberry Pi Gartenbewässerung mit Webseite bauen – tutorials-raspberrypi.de

Es wird sommerlich

Wer zu seinen elektronischen Ambitionen auch gerne im Garten werkelt und obendrein noch ein Freund vom Raspberry Pi ist, sollte sich den verlinkten Artikel ansehen.

Es ist kein ‚mal eben schnell‘ Projekt, lässt sich aber bestimmt auch als Anregung für viele andere, ähnlich nutzbare, Projekte nutzen.

Pi IIDer Raspberry Pi ist großartig, um im Bereich der Hausautomatisierung eingesetzt zu werden. Dazu gehört auch das Bewässern des eigenen (Gemüse-)Gartens. Mittels verschiedener Sensoren und Pumpen kann die Bewässerung gesteuert werden. Mit Hilfe eines kleinen Skripts können wir außerdem viele Anpassungen vornehmen. In diesem Tutorial geht es um die Erstellung einer Raspberry Pi Gartenbewässerung inkl. […]

Quelle: Eigene Raspberry Pi Gartenbewässerung mit Webseite bauen

 

 

Mehr zum Pi

 

Raspi: Zu meinen Beiträgen

Wie schon erwähnt, werde ich zukünftig einige meiner Erfahrungen mit dem Raspberry Pi hier im Blog notieren. Nicht unbedingt um eine Lücke zu dem Thema im WWW zu füllen, es gibt ja nun nicht wenige Seiten, welche sich um den Pi und seine Eigenheiten kümmern und diese beschreiben.

Ich habe allerdings auch festgestellt, dass man mitunter mehrere Lösungsansätze in mehreren Browsertabs mit unterschiedlichen Vorgehensweisen durchforsten darf, um die Lösung zu einer, vielleicht sehr kleinen,  Aufgabe für sich zu finden. Oft ist es nicht einer der angeführten Tipps, eher eine Mischung, welche man selber erarbeitet, die zum (Teil-) Erfolg führt. Für mich liegt es also nahe, meine Erfahrungen zu notieren. Wenn dies hier im Blog geschieht, kann eventuell noch jemand profitieren, für mich persönlich habe ich es dann auf jeden Fall dokumentiert.

Aus meiner Sicht ist für Menschen mit elektronischen Ambitionen seltener die Hardware der Raspberrys ein Problem, das Leben mit Linux da schon eher. Wie auch immer, ich schreib’s zukünftig mal auf ;-)

Aktuell werkeln hier ein Pi 2B+ und ein Pi 3B+, beide jeweils mit Raspbian. Wenn ich nicht gerade am experimentieren bin, verrichtet der Pi 2 seinen Dienst als 24/7 DLNA und File Server (Samba), der Pi 3 darf seine Fähigkeiten als lokaler Webserver einsetzen.

Im Falle des Pi2 hat sich gezeigt, dass es bei Verwendung diverser WLAN-Sticks immer wieder Verbindungsprobleme gab. Vor allem, wenn z.B. durch einen Routerneustart das Funknetzwerk kurzfristig ganz verschwunden war. Ersatzweise bekam er eine Netzwerkanbindung per günstiger TP-Link DLAN Adapter, das funktioniert seither völlig problemlos, Das DLAN hier kommt auf rund 120 MBit Übertragungsleistung, der Pi2 kann ohnehin nur max. 100 Mbit, das passt :-) Die Verbindung ist stabil, was bei einem Server der Multimediainhalte im Haushalt liefert ja doch das A und O ist. Gespeichert wird alles auf zwei 2.5-Zoll Festplatten, die ihrerseits per aktivem USB-Hub am Raspi hängen. Bereitgestellt wird der Dienst im Heimnetzwerk mit Serviio, einer für mich sehr guten Lösung. In den ersten Tagen habe ich einige Versuche mit Readymedia/Mini-DLNA unternommen, die Summe der kleinen Problemchen war mir aber einfach zu groß.

Der Pi3 läuft momentan als (lokaler) Webserver mit WordPress im 5 GHz WLAN, installiert auf einem 128 GB USB-Stick. Da er von USB-Medien booten kann, habe ich hier den Weg über die SD-Karte erst gar nicht beschritten. Von den Ergebnissen bin ich positiv überrascht, allerdings hat er auch nicht wirklich mit einer hohen Auslastung zu kämpfen. Ich habe schon vor längerer Zeit angefangen, meine Elektronikprojekte lokal per WordPress zu managen, wahrscheinlich wird der Pi3 diese Aufgabe zukünftig fest zugeteilt bekommen, Strom- und platzsparender geht es fast nicht mehr. Da ich mir Anfangs bei der Installation der Serverumgebung für  WordPress, PHP und Co unter Raspbian fast die Ohren gebrochen habe, bin ich mit Hilfe eines Artikels bei techgeeks.de zuverlässig zum Ziel gelangt, vielen Dank an das dortige Team ;-).

Soweit eine kleine Übersicht über das, was meine Raspberrys hier aktuell bewerkstelligen.

 

Mehr zum Pi

 

 

 

 

Raspberry Pi

RaspiTja, ich habe mich derweil auch in die Welt des Raspberry Pi begeben.

So ganz tagesaktuell ist der Start dieser neuen Rubrik nicht, begonnen hat die Geschichte irgendwann im Februar 2019.

 

 

Leider bin ich gesundheitlich im Augenblick etwas neben der Spur, daher geht’s nicht immer so zügig, mit meinen Ideen und Projekten.

Wie eigentlich immer, werde ich hier eher in einer Art Tagebuch von meinen Erlebnissen mit den Geräten berichten, vieles in der Art „offene Notizen“. Inhaltlich wird es sich neben dem eigentlichen Hardwaresystem natürlich auch um Linux, im speziellen Raspbian, drehen, ohne zu sehr in die Tiefen gehen zu wollen. Ich werde einfach schreiben was ich als Aufgabe gesehen und wie ich auftretende Hürden genommen habe, wenn denn überhaupt. Natürlich ohne Anspruch darauf, die beste Lösung gefunden zu haben, funktionieren muss es eben.

Zum ursprünglichen Pi 2B+ hat sich inzwischen noch ein 3B+ hinzugesellt, auf einem Bein kann man eben nicht stehen, die Familie wusste zusätzlich gut, was ich so an Geburtstagswünschen hatte :-D

Wenn nicht unbedingt wichtig für den jeweiligen Beitrag, schenke ich mir die ganzen „das kann der Pi – so sind die Unterschiede – Dinge“, dies ist z. B. beim Elektronik-Kompendium sehr schön beschrieben, zusätzlich dürfte jeder, der speziellere Informationen zur Thematik sucht bereits wissen, was er da vor sich hat.

Nebenbei werde ich auch einige der alten Rubriken etwas ausdünnen, die Artikel bleiben natürlich online.

Bis demnächst ;-)

 

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