Experimente und Miniprojekte
Manchmal sieht man ja etwas und denkt sich, dass da irgendwie noch mehr mit gemacht werden kann.
Ich habe in der letzten Zeit meiner Tochter hin und wieder über die Schulter geschaut, wenn sie diverse Motive mit Bügelperlen realisiert, gerade dann, wenn etwas für mich dabei entsteht. Bitte wundert Euch auch nicht, dass immer wieder mal ein Link zum Desasterkreis geht, es passt einfach zu viel auf beide Seiten
Einer meiner ersten Gedanken dabei ist aber immer, dass die Beschränkung auf zwei Dimensionen eigentlich schade ist, da kann man doch mehr draus schaffen. Jedenfalls dann, wenn man ohne Klebstoff auskommen möchte, was irgendwie (für uns) Usus bei solchen DIY-Aktionen ist.
Nun, wir haben beschlossen, irgendwie den 3D-Drucker mit ins Rennen zu nehmen. Um den Startschuss abzufeuern, muss zunächst ein einfaches Motiv her, welches sich gut in weitere Ideen integrieren ist. Was liegt bei Menschen mit Drang ins weltweite Netzwerk also näher, als ein Emoji zu kreieren?
Hier nun Teil eins unseres Weekend-Mini-Projektes:
Das Emoji samt einfacher Vorlage. Nach und nach kommen die weiteren Schritte. Erwartet nun am Anfang bitte keine Wunder, am Ende dieses ersten Versuches wird ein Teelichthalter stehen, allerdings wirklich nur aus Bügelperlen und später Filament. Die weiteren Schritte sind schon auf dem Wege der Realisierung, allerdings machen wir das alles Schritt für Schritt, kleinere Fehlschläge sind bereits eingeplant. Bitte nicht wundern, dass der kleine Grinsekerl da auf den Fotos unten einen Hals hat, das muss am Ende so sein.
Allerdings wäre ich ja nicht ich, wenn im Kopf nicht der ein- oder andere Gedanke an Leuchtdioden herumspuken würde