Corona Virus

Da fragt man sich...Wenn wieder ein Virus zum Hype mutiert…

Grippetote in den Jahren 2017/2018: rund 25100.

Tote durch Coronavirus: unter 100.

Mensch haltet doch endlich mal den Ball flach und die Realität oben!

Durch herabfallende Kokosnüsse sterben 150 Menschen im Jahr, auch nicht weniger tragisch. Natürlich kann sich ein Virus weiter ausbreiten, wahrscheinlich macht er das aber nicht, wie all die anderen vorher. Dann ist immer noch Zeit für Hysterie, existent ist das Ding ja nun so oder so.

Ja, ich weiß, ist eigentlich „Off Topic“ hier, es regt mich nur so elend auf, das musste raus.

 

 

 

Achtung: Panda-Virenscanner zerschießt Windows, nicht Neustarten! | heise online

Ein Hinweis für vielleicht betroffene Nutzer:

Achtung: Panda-Virenscanner zerschießt Windows, nicht Neustarten! | heise online.

Eine kleine Warnung kann ja nicht schaden ;-)

Wer näheres wissen möchte sollte einen Blick auf den verlinkten Artikel werfen.

 

 

 



Computer & Hardware Preisvergleich – idealo.de


 

Virenschutz

In regelmäßigen Abständen bekomme ich Anfragen, wie man seinen Computer am sinnvollsten vor Viren schützt bzw. welches Programm ich da empfehlen kann. Diese Frage lässt sich allerdings so pauschal gar nicht beantworten. Im Gegenteil, setzt man auf das falsche Produkt, kann dies eher schaden als nutzen.

Ich habe zum Beispiel einen  alten PC im Keller, der nur zum Programmieren von Mikrocontrollern genutzt wird. Der hängt weder im Netzwerk, noch bekommt er irgendwelche Datenträger gefüttert. Auf diesem ist keinerlei Antivirensoftware installiert, alleine schon, um die begrenzte Rechenleistung nicht zusätzlich zu belasten.

Anders sieht es aus, wenn ein ‚Alltags-PC‘ permanent mit dem Internet verbunden ist und externe Datenträger angeschlossen werden. Wer kann schon sicher sagen, dass der USB-Stick der Kinder oder die externe Festplatte vom Arbeitskollegen wirklich schädlingsfrei ist? Sicher, es gibt die Meinung, dass täglich so viele neue Viren hinzukommen, dass eine Antivirensoftware ohnehin nicht wirksam sei. Aber wer sagt, dass das, was man sich gerade einfängt, nicht schon lange auf der entsprechenden Quelle existiert? Und selbst wenn eine Gefahr erst nach einem Signaturenupdate der Schutzsoftware erkannt wird, ist dies immer noch besser, als einen Virus nicht zu erkennen und Schlimmstenfalls noch weiter zu verbreiten.

Es gibt natürlich gut sortierte Vergleichsportale, bei denen man die aktuellen Versionen der gängigen Virenschutzprogramme überschauen kann und auch eine Übersicht erhält, was überhaupt verfügbar ist. Tipp für den, der sich nicht so gut auskennt: ich bin bei der Suche nach einem Antivirus-Programm auf Netzsieger gestoßen. Vorteil hier: es gibt eine Übersicht der aktuellen Software-Testsieger, die auch von Kunden bewertet wurden. Ich würde im Vorfeld empfehlen, sich ein wenig mit dem Thema auseinanderzusetzen, alleine um wirklich den Funktionsumfang zu erhalten, den man auch benötigt. Hat man die passende Software gefunden und installiert, kann man sich in Ruhe in deren Bedienung einarbeiten. Dies sollte man auf jeden Fall tun, nur wer alle Funktionen der Schutzsoftware beherrscht, kann auch das Maximum aus seinem Programm herausholen. In der Fachpresse, Online und Offline, finden sich regelmäßig Tipps und Testberichte zu den verschiedenen Produkten.

Der wichtigste Schutz vor Schadsoftware ist ohnehin Vorsicht ;-)

 

 

Totale Sicherheit dank Internetsecurity-Suite? | Ingos Blog

An einigen Stellen habe ich ja schon gelegentlich durchblicken lassen, dass ich von „Computer-Rundum-Alles-Superschutz“ Software nicht viel halte. Zu viele negative Erfahrungen in den letzten Jahren, gepaart mit diversen trotz allem infizierten System, haben mich zu dieser Einstellung gebracht. Im folgenden Link mal ein Erfahrungsbericht bei ‚Ingos Blog‘:

Totale Sicherheit dank Internetsecurity-Suite? | Ingos Blog.

Ich kann das Fazit im beschriebenen Artikel nur unterstützen. Meiner Erfahrung nach kommen Schädlinge ohnehin eher selten von alleine auf den PC, meist hat der Benutzer mit einem Klick auf „OK“ kräftig mitgeholfen. Ein zu großes Vertrauen in Sicherheitssoftware ist da dann noch eher schädlich als schützend.

 

Leichtsinn, Unerfahrenheit oder…?

@Im Augenblick kommen wieder von allen Seiten Meldungen, dass es diesen und jenen Virus, Wurm oder sonstigen Schädling per Mail gibt. Aktuell an erster Stelle, jedenfalls wenn ich so in den gängigen Feeds stöbere, irgendetwas vom BKA. Mir ist allerdings so, als wenn gerade dieses Dingen schon vor längerer Zeit mal in den SPAM Ordner geflattert ist – vor sehr viel längerer Zeit.

Ich frage mich nun, was alles geschehen muss, damit ein solches Schadhaftdingens greifen kann. In der aktuellen Zeit müsste es doch jedem zu logischem Denken fähigen Menschen klar sein, dass eine .exe, .zip. bat, .rar oder sonstwas Datei von VÖLLIG unerwarteter oder unbekannter Seite nicht das sein kann, was es zu sein vorgibt.

Da kommen Nachrichten in gebrochenstem Deutsch von einer Bank, bei der ich noch nie ein Konto hatte, ein afrikanischer Geschäftsmann will mir 2 Millionen Euro schenken und die geile Biggi (sorry an alle Biggi’s, so hieß die virtuelle Tussi in einem der Spams wirklich ;-) ) kann mir auf xxxx.yyy-subdomain.ru etwas zeigen, dass meine Frau nicht macht. HALLO? DAS MERKT MAN NICHT??? 

Mal abgesehen von wirklich unerfahrenen Neulingen in der Computerwelt (und wie viele Menschen wird es real geben, die wirklich neu beginnen?), wie ist es möglich, dass solche Email-Granaten erfolgreich zünden können? Wenn jemand auf der Straße in schlechtem Deutsch nach einer Einzugsermächtigung für mein Konto fragt und als Belohnung ein kleines tickendes Päckchen anbietet aus dem Verwesungsgeruch kommt, klappt das doch auch nicht! Jedenfalls bei mir… Und gerade in ‚good old Germany‘ wird es noch Jahre dauern, bis sich Behörden wirklich standardgemäß online melden, wenn überhaupt! Selbst wenn ich von einem bekannten Absender eine Mail mit Anhang bekomme, schaue ich genau hin, was mich da erreichen will. Man merkt ja u.U. nicht sofort, wenn sich im eigenen Rechner was eingenistet hat. Zusätzlich gibt es ja nun leider auch Wege den PC zu kontaminieren, bei denen der User wirklich nichts dazu kann. Gerade deswegen will und kann ich ja gar nicht behaupten, dass es gelegentlich nicht doch jemand schafft, einen gut getarnten Schädling zu basteln, gegen den kaum ein Kraut gewachsen ist. Oder das jemand ahnungslos auf eine bestimmte Betrugsmasche hereinfällt, wenn diese sehr ausgefuchst ist. Ganz und gar nicht will ich die Täter in Schutz nehmen! Aber hey: Bei den meisten der aktuellen Verseuchungen auf vornehmlich privaten Rechnern muss man doch sagen, dass hätte nicht sein müssen!

Warum ich das hier schreibe? Weil ich (auch) über den Blog doch etliches an Nachrichten bekomme, von denen, über die Monate gesehen, mehrere mit irgendwelchen Zusätzen behaftet sind waren, die der Software auf dem PC nicht gerade zuträglich sein dürften. Leider sind die gängigen Sicherheitsprogramme wie Virenscanner und Firewalls kein Allheilmittel, in einigen Szenarien sogar eher schädigend als helfend. Und da liegt dann auch oft der Knackpunkt: Ich kann nix auf dem Rechner haben, ich benutze Ant-iXYZ und Contra-ABC und mindestens noch zwei Suites, mein PC ist sauber. Aha, OK… Dann kann ja nichts mehr schiefgehen ;-)

Fazit:

Jeden kann es treffen, JEDEN! Aber die meisten, weil nicht aufgepasst wird. Ende der Durchsage :mrgreen: Happy Backup! ;-)

 


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