Besonderer Adventkalender bei Reichelt

404-oder-muell-weg-ist-wegKein Archiv ist so unzuverlässig wie das Internet!

Ein Klick reicht und eine Information ist verschwunden …

Nun, offensichtlich ist das auch hier der Fall!

Vielleicht hat der ursprüngliche Inhalt, wahrscheinlich ein Link, bei der Quelle seinen Platz verloren oder das MHD ist überschritten. In seltenen Fällen kann ich es auch nicht vertreten, dem Anbieter hier eine Bühne zu bieten, letztendlich ist es egal, weg ist weg :mrgreen:

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Google veröffentlicht Programmierwerkzeug für Raspberry Pi | ZDNet.de

Auch wenn ich es immer noch nicht geschafft habe mir so ein Teil zuzulegen (geschweige denn damit zu arbeiten), finde ich den verlinkten Artikel erwähnenswert:

Google veröffentlicht Programmierwerkzeug für Raspberry Pi | ZDNet.de.

Derzeit noch in Version 0.4 und sicherlich nicht ganz fertig, ist die Idee aber nicht schlecht. HTML, CSS und JavaScript sind die Schwerpunkte.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es oft bei Einarbeitung in eine neue (Programmier)Technik gut ist, verschiedene Wege beschreiten zu können, vielleicht ja mit ‚Coder‘ … :-)

 

 

 


 

 

Werkzeug

www.michael-floessel.deIn letzter Zeit bin ich des öfteren gefragt worden, was man für die hier im Blog beschrieben Basteleien denn mindestens an Werkzeug braucht und was das alles kostet.

Nun, die Frage kann man schlecht pauschal beantworten, jeder entwickelt im Laufe solcher Arbeiten bestimmte Techniken, die auch bestimmte Werkzeuge benötigen. Ich kenne Menschen, die mit einem einfachen Bastelmesser nicht zurecht kommen, andere bringen sich mit dem Lötkolben beinahe um. Trotzdem hat jeder am Ende ein sehr gutes Ergebnis auf dem Tisch stehen.

Ich versuche mal, eine Liste des (meiner Meinung nach) notwendigsten Werkzeuges aufzustellen. Hier sollte man nicht unbedingt immer das billigste kaufen, das teuerste aber auch nicht. Ich habe z.B. Sekundenkleber für 5€ pro Tube im Baumarkt gesehen, im Euroshop 5 Tuben für 1€. Beide kleben gleich. Bei Pinzetten wiederum kann ich nur empfehlen wirklich gute zu kaufen, mit denen meisten Billigversionen kann man bestenfalls Einzelteile beim Lackieren festhalten. Oft kann man eine Entscheidung schon treffen, wenn man das Werkzeug einmal in der Hand hält. Man fühlt meist, ob man Müll oder nutzbares vor sich hat.

Also mal zur Liste:

  • Pinzetten
  • Seitenschneider (oder Saitenschneider :-) )
  • Minibohrmaschine (muss nicht Proxxon oder Dremel sein, sollte aber sauber und kraftvoll laufen).
  • Bastelmesser, besser ein Satz mit wechselbaren Klingen
  • Diverse Kleber (Sekundenkleber, Ruderer, Pattex)
  • Schieblehre (digital ist heute auch nicht mehr teuer)
  • Bohrer ab 0,5 mm
  • Diverser Schleifeinsätze für die Minibohrmaschine, auch Trennscheiben etc.
  • Kleine Zangen
  • Für feinste Löcher einen Handbohrer
  • Ein Lötkolben mit regelbarer Temperatur (-450°)
  • Lötzinn in verschiedenen Stärken
  • Lotabsaugpumpe
  • Entlötlitze
  • Diverse Litzen und Kabel.

Je nachdem welche Qualität man eben nimmt, kostet die Grundausstattung so um 200 €, mehr geht natürlich immer ;-) Wobei die Liste unter Garantie nicht vollständig ist. Aber man muss ja auch nicht alles auf einmal anschaffen. Möchte jemand nur einen Gebäudebausatz aufbauen, braucht er ja keine Lötstation. Wie gesagt, pauschal schwer zu beantworten.

www.michael-floessel.deEine Bohrmaschine von Einhell, die ich mal als Angebot im Baumarkt erstanden habe. Waren so um 30€ incl. biegsame Welle, Bohrern, Trennscheiben etc..

Für 5€ habe ich noch ein Proxxon Schnellspannfutter hinzu gekauft weil das Gewinde passt, etwas an der Bohrfutteraufnahme gebastelt und gut war’s. Ich benutze sie schon seit mehreren Jahren, einzig die biegsame Welle will bei guter Schmierung gehalten werden. Bei Bohrungen unter 1 mm greife ich aber lieber zu der Proxxon im Hintergrund.

www.michael-floessel.deWer etwas weiter gehen möchte, kann auch noch ein Airbrush-Set kaufen.  Aber Vorsicht, das ist eine Welt für sich! Ich habe vor längerer Zeit mal ein Billigset in der Bucht für ganz kleines Geld ersteigert, mit dem ich meine Kleinstarbeiten erledigen kann. Für einen gehobenen Anspruch ist es aber indiskutabel. Der Güde Kompressor leistet im ‚Kurzschluss‘ zwar rund 3 Bar, im Lackierbetrieb kommt er aber auf kaum mehr als 1,2 Bar Dauerdruck. Zum Lackieren von Kleinteilen, Karosserien in 1:87 und zum Altern diverser Modelle OK, für größere Flächen aber nicht unbedingt.

Dazu kommen noch verschiedene ‚Helferlein‘ wie Tischschraubstock, ‚Dritte Hand‘, Leuchtlupe und mein selbst gebauter Lichttisch. Einfach so Dinge, die man irgendwann auf dem Wühltisch entdeckt oder sich selber baut.

www.michael-floessel.de- -KAFFEE!

 

Und ohne Kaffee, geht GAR NIX :mrgreen: