So, dann mal wieder an den Lötkolben. Ich war erst unentschlossen, wie viel Aufwand ich in die Elektronik stecke, habe mich dann aber für die einfache Variante mit 2 LEDs in Reihe + 220 Ohm Widerstand entschieden.
Dann ist sie passiert, die finale Panne… Habe wohl irgendwann die Döschen mit den 0805er SMD Widerständen vertauscht und (weil ich etwas im Zeitdruck bin) nicht genau hingesehen – prompt die falsche erwischt. Jetzt sitzen überall 470 Ohm Widerstände vor den LEDs… Bei 8,5V wird das nichts mehr. Hoffentlich hat sich noch irgendwo ein anderes Netzteil in einer Kramkiste versteckt, mit 12V wäre ich ja schon zufrieden. Morgen nochmal suchen…
Zum Testen tut’s ja das Labornetzteil, dann kann ich auch gleich durchtesten, bei welcher Spannung die wahrgenommene Helligkeit nicht mehr merklich zunimmt.
Insgesamt habe ich auf zwei Platinchen 28 Doppelkern LEDs montiert, das entspricht 56 Leichtdioden.
Die Platinen sitzen Rücken an Rücken, strahlen später nach vorne und hinten ab, so jedenfalls meine Vorstellung
Die Spannung habe ich von 0V an gesteigert, ab ca. 11.6V ist keine merkliche Steigerung der Helligkeit mehr zu erwarten, ein 12V Netzteil wird also schon in Ordnung sein. Das sind dann rund 13mA pro LED. Roundabout ca. 2,2 Watt. Ob das allerdings hell genug ist, werde ich erst sehen, wenn alles montiert und im Dunkeln aufgestellt ist. Da ich aber im Moment keine Zeit habe nach einem Netzteil zu kramen, muss das warten.
Die Fotos sind übrigens mit deutlich weniger Spannung entstanden (rund 7V), damit die Kamera nicht nur einen Lichtfleck zeigt
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