EVOD: „Dry Burn“ 2 go

Gelegentlich muss ich ja mit meinen E-Zigaretten ein bisschen experimentieren. Alleine schon deswegen, weil ich immer noch nicht akzeptieren kann, dass man die Verdampfereinsätze einfach entsorgen muss soll, wenn die Dampfe nicht mehr richtig zieht oder kokelig schmeckt. Zugegeben, einer meiner letzten Tipps funktioniert zwar, ist aber einigen Dampfern zu radikal, wie ich verschiedenen Mails entnehmen konnte :mrgreen:

Vor allem wenn gerade keinen Gasbrenner zur Hand ist, kann man den ‚Dry Burn‘, also quasi das ‚Reinigungsausbrennen‘, auch mit Bordmitteln ausführen. Geht das schief, ist allerdings mit diesem Verdampfereinsatz nichts mehr zu retten…

michael-floessel.de-evod2goclean_aIm Prinzip einfach den Tank abschrauben und den im Fuß verbleibenden Verdampferkopf, wie gewohnt, auf den Akku schrauben.

 

 

 

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Mal ein kurzer Blick auf die bräunlich verfärbten Glasfasern.

 

 

 

 

 

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Mit einigen Sekunden Einschaltdauer so lange immer wieder den Drahtwendel erhitzen, bis die Rückstände anfangen zu verdampfen. Ruhig auch gelegentlich in das Röhrchen hineinblasen. Irgendwann fängt’s an zu dampfen, immer wieder in das Rührchen pusten.

Es können schon einige Durchgänge notwendig sein, man bekommt recht schnell Übung ;-) Deutlich ist zu erkennen, dass die Glasfasern um einiges heller geworden sind.

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Ich lasse es immer gut sein, wenn der Draht innen glühend sichtbar wird. (Man verzeihe das grottige Foto, hab nur zwei Hände :-) )

Übertreiben darf man natürlich auch nicht, dann ist der Draht für immer Geschichte! Mit Gefühl halt… Und unbrauchbar sind die Einsätze vorher ohnehin, wenn’s also mal schief geht, ist eigentlich nichts verloren. Wenn es klappt – um so besser.
Meine Erfolgsquote liegt so bei 7 von 10, ist der Einsatz dann wieder irgendwann dicht, kommt er in den Müll.

 

 

 

Tipp: Reinigung Touchscreen

artikelbild_galaxy_tab_2_5100Die aktuellen Smartphones und auch Tabletts haben alle einen Touchscreen, das ist kein Geheimnis ;-) In der Regel bedient man diesen mit den Fingern, das geht meist nicht spurlos.

 

Ich persönlich bin aber superempfindlich, wenn es um Fingerabdrücke und Schlieren auf dem Bildschirm geht. Ich kann nicht verstehen, wie man an einem Gerät arbeiten kann, auf dessen Bildschirm die DNA und der Brotaufstrich der letzen Generation lagern :mrgreen:

Jedenfalls bin ich bisher immer ein Fan der fertig abgepackten Brillenputztücher gewesen, Glasreiniger und Küchenpapier tun es auch. Ist der Schmierfilm aber nicht wirklich hartnäckig sonder eher bedienungsbedingt, kann man sich etwas weniger von Verbrauchsmaterialien abhängig machen.

microfaser_tuch_reinigung_touch_screen_tippIn diversen 1-€ Shops gibt es für ganz kleines Geld Microfasertücher. Diese eignen sich sehr gut, den Fingerspuren zu begegnen. Der 2er Pack kostet 1 €, die Teile sind waschbar und stabil. Lediglich richtige Verkrustungen sind damit nicht weg zu bekommen.

Die Tücher sind übrigens auch bei den Bildschirmen der klassischen Notebooks und PC’s gut nutzbar.
 


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Hitze, CPU Kühler und Staub…

Am vergangenen Wochenende (also nicht dieses, das vom 18/19.08.2012) war es ja ziemlich warm. Telefon klingelt, Bekannter dran, PC geht einfach von allein aus. Ich vermute, dem Prozessor oder einem anderen Bauteil wird zu warm. Habe den Rechner gerade auf dem Tisch…

So richtig wundere ich mich über den Temperaturanstieg nicht:

 

Danach alles wieder im grünen Bereich. CPU Temperatur laut BIOS 41°C nach ca. 20 Minuten Betrieb. Der Rest vom PC war gar nicht so schlimm, ein kleiner Staubsaugereinsatz war ausreichend.