Online V2.0 ;-)

T-Mobile_T-Online_Stick_DatenNach mehreren Monaten der Testerei hat sich herausgestellt, das nur das D1 Netz hier in Fürth so gut funktioniert, das damit eine ZUVERLÄSSIGE Datenverbindung möglich ist. Ab jetzt wird meine Internetwelt wieder besser :-D Besser, nicht perfekt… Für den Betrieb an normalen Computern sind die Volumenpakete doch eher als Scherz zu werten. Ab man muss ja eben leider damit leben, was die Anbieter meinen als ausreichend gelten lassen zu müssen. Jedenfalls dann, wenn man nicht völlig verarmen will :mrgreen:

Ja O2, E-Plus & Co: Auch hier im Odenwald leben zahlende Kunden, auch hier möchte man vernünftige Mobilfunkverbindungen nutzen ;-)

 


reichelt elektronik – Elektronik und PC-Technik


 

Tablett oder Notebook?

wpid-galaxy.pad2_.10.1.jpgTablet PC’s sind ja im Moment auf dem Weg, die klassischen Computer bzw. Notebooks abzulösen.

Nachdem auch ich nun meine Erfahrungen mit dem Samsung Galaxy 2 10.1 (5100) machen darf, wurde das Notebook mal für eine Woche ausgeschaltet und ausschließlich mit dem Mobilgerät gearbeitet.

Ich wollte einfach mal sehen, ob ich persönlich das Tablett als alleiniges Arbeitsgerät gebrauchen kann. Es sei noch einmal erwähnt, dass dies hier natürlich nur meine rein persönliche Erfahrung ist, schon allein der Bereich der zu erledigenden Aufgaben kann völlig andere Erfahrungen mit sich bringen.


Repairmyphone.de


Um es vorweg zu nehmen: Ich kann ohne klassischen PC derzeit nicht konstruktiv arbeiten. Für einiges habe ich aber vielleicht auch nur noch nicht die richtige App gefunden. Etliches, das ich auf meinem Xperia Arc S nutze, ist mit dem Galaxy nicht kompatibel oder auf größeren Bildschirmen ungünstig. Vielleicht kann ich dieses Ergebnis in Zukunft noch korrigieren, aktuell muss ich aber eben für zahlreiche Sachen einen normalen PC bzw. mein Laptop nutzen. Grundsätzlich habe ich alles auch auf dem Tablett erledigen können, es hat aber einfach zu lange gedauert oder war dermaßen unkomfortabel, dass ich irgendwann das Vorhaben abgebrochen habe.

Ich fasse mal meine persönlichen Ergebnisse in einer Liste zusammen:

Vorteile Tablett:

  • längere Akkulaufzeit
  • immer online durch Mobil-/Datennetzverbindung (hat aber eben nicht jeder)
  • wesentlich portabler als ein Notebook, schneller betriebsbereit
  • viele Apps konzentrieren sich gut auf ihre zugedachte Aufgabe ohne zuviel Ballast mitzubringen, andere versagen dafür beim Umfang der Grundfunktionen
  • Wesentlich energieeffizienter

Nachteile Tablett:

  • Kein wirklich brauchbares Mailprogramm gefunden, ich suche was für POP-Konten und mit der Möglichkeit lokal eigene Ordner anzulegen
  • Um mit allem was ich nutze kompatibel zu sein, brauche ich min. 2 Browser. Chrome für Android z.B. halte ich derzeit für unbrauchbar
  • Tippen ‚on Screen‘ einfach zu langwierig bei Sonderzeichen
  • Videokonvertierung so gut wie unmöglich
  • Fotobearbeitung nur rudimentär zufriedenstellend
  • Jeder Hersteller backt an einigen Stellen sein eigenes Brötchen.

Ich habe mich in dieser Woche auch mit Blogbeiträgen etwas zurück gehalten, die Umstellung auf das Bloggen via App und Tablett braucht bei mir doch wohl etwas mehr Übung. Dieser Nachteil liegt aber eher am Benutzer, nicht an der Technik ;-)

Zugegeben, ich arbeite mit Computern seit über 20 Jahren, da hat man einiges an Routine und auch Werkzeugen, welche einem das Leben erleichtern und die man weitgehend perfekt beherrscht. Diese Routine fehlt mit auf den mobilen Kisten noch!

Derzeit hat sich meine vorherige Meinung aber bestätigt, für richtig produktives Arbeiten ist ein Normal-PC nicht wirklich zu ersetzen.

Vielleicht aber auch mal ein Hinweis an die App-Programmierer:

Etwas weniger Facebook-Tam Tam, dafür ein bisschen mehr Alltagsfunktionen. Ich muss z.B. nicht an jeder Ecke mein Bild teilen können, aber dafür ellenlang suchen, wo denn nun das Speicherverzeichnis des Programms ist. Dies wirklich nur mal als Beispiel. Und für die Entwickler von Webbrowsern vielleicht mal die Anregung, dass man Lesezeichen nicht hinter 5 Ecken verstecken muss. Das klappt bei den X86 Versionen doch besser.

So, ich werde den Test aber noch weiterführen, vielleicht kommen ja doch noch neue Erkenntnisse hinzu. Denn ein ist trotz allem sicher: Das Tab ist einfach ein geiles Teil :mrgreen:


reichelt elektronik – Elektronik und PC-Technik


 

Unterschied eigenes WLAN und mobiles Datennetz über UMTS etc.

wllogo

Man stelle sich folgende Situation vor:

Zu Weihnachten gab es bei jemandem ein Paket, in welchem ein Smartphone samt SIM-Karte mit Vertragsanbindung enthalten war. Teil dieses Vertrages ist eine Datenflatrate, surfen wann immer und wo immer es einem gefällt. Weiter stelle man sich vor, dass bei mir das Telefon klingelt und jemand um Hilfe bittet, weil die Internetverbindung plötzlich extrem langsam ist. Einige werden es schon ahnen… Richtig, diese Flatrate hat eine Volumenbegrenzung, nach 200 Megabyte Datenübertragung ist’s Essig mit Geschwindigkeit, ab jetzt wird bis zum 1. des kommenden Monats nur noch mit max. 64 kBit/s gesurft. Um es sich noch einmal vor Augen zu halten: Das ist vergleichbar mit surfen über ISDN in den 90ern oder Anfang des Jahrtausends :-D

Im ersten Moment will man lächeln, doch so verwunderlich ist so eine böse Überraschung gar nicht. Wer seine Mobilgerät einfach nur nutzt und sich nicht mit den technischen Details auseinandersetzen will, der vertraut darauf, das er einfach eine Flat hat. Diese ist ja vorhanden, eben nur mit verminderter Geschwindigkeit, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden.

 

Im konkreten Fall hat die Bekannte einfach nur gesehen sie hat WLAN und Flatrate, das war für sie alles gleichbedeutend. Natürlich hat sie seit dem 24. Dezember fleißig jeden Tag das Telefon samt/für/mit Internet genutzt, weitere Einstellungen waren ihr gar nicht bekannt. Wie verwirrend die Technik sein kann habe ich an dem Umstand erkannt, dass sie zunächst den Unterschied zwischen dem WLAN und dem mobilen Datennetz ihres Providers gar nicht begriffen hat. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis sie mir geglaubt hat, dass die für den Zugang zum eigenen (vorhandenen) Privat-WLAN keine Zugangsdaten ihres Mobilfunkanbieters benötigt. Sie hat im Gegenteil befürchtet, dass nun auch das Internet auf ihrem Laptop bzw. Stand-PC so langsam wird.

Ich habe also das WLAN eingerichtet und ihr erklärt, dass der DSL-Zugang am WLAN und die Datenverbindung über den Mobilfunkbetreiber völlig getrennte Dinge sind. Zuhause WLAN, unterwegs UMTS & Co.

Ich kann mir übrigens sehr gut vorstellen (ich weiß es eigentlich), was Supportmitarbeiter an den zuständigen Stellen so alles erleben dürften :shock:

Nebenbei ist die erwähnte Bekannte zum Glück kein technischer Pflegefall und keine von den Personen, die einem grundsätzlich erst mal nichts glauben. Im Gegenteil, nach erkennen des Problems war sofort Verständnis zum Sachverhalt vorhanden. Leider weiß ich aus meiner Vergangenheit im EDV-Service, dass es genug Leute von anderem ‚Schlag‘ gibt :-(