Infrarot Bewegungsmelder unter 2 Euro (Demarkt PIR)

pir_komplett

Modul von oben

Das Wichtigste zu Beginn:

Ich hinterlege hier alle Informationen zu dem kleinen Modul, welche ich zusammengesucht bzw. ermittelt habe. Weitere Details kenne ich auch nicht. Was von mir nicht benötigt wurde, habe ich demnach wahrscheinlich auch nicht getestet. Ein detailliertes Datenblatt war leider bislang nicht aufzutreiben.

Gesucht habe ich jedenefalls ein Bauteil, welches Bewegungen erfassen kann, die mit einem Mikrocontroller auswertbar sind. Gefunden und gekauft wurde das Modul, um das es in dieser Kurzbeschreibung auch geht. Ein direkter (Affilate-) Link zu einer Bezugsquelle findet sich unter dem Artikel ;-)

pir_bottom

Die Unterseite mit der 3-poligen Anschlussleiste

Der Jumper bestimmt, ob die Schaltung nachtriggert oder zum Zeitablauf ausschaltet.

Der Trimmer zum Jumper hin dient der Empfindlichkeitseinstellung, der andere legt die Einschaltdauer fest.

 

 

 

Bekannte Daten:

  • Infrarotsensor incl. Platine
  • Einstellbare Empfindlichkeit und Schaltdauer
  • Erfassungsbereich ca. 7m Erfassungswinkel < 100°
  • Betriebsspannung: DC 4,5 – 20V
  • Ruhestrom < 50µA
  • Ausgang: High 3V – Low 0V (Aktiv = H)
pir_ohne_kappe

Oberseite ohne Abdeckung (nur gesteckt), VCC und GND sind hier am Anschluss beschriftet

Zum Anschluss gibt es eine dreipolige Steckleiste mit folgenden Verbindungen:

VCC (+ 4,5 – 20V)

Signal (0V in Ruhe, + 3V aktiv)

GND (Mase/0V)

 

Auf meiner Testschaltung wird das Modul mit 9V versorgt, der Mikrocontroller wie immer mit 5V. Aktuell habe ich für die Startversuche eine Weiße LED mit 20 Ohm Vorwiderstand direkt an dem Modul betrieben, dies hat zuverlässig funktioniert, der LED Strom lag allerdings bei knapp unter 1mA. Zur Signalauswertung wird dies aber auf jeden Fall ausreichen, jedenfalls für all das, was ich mit dem Sensor anstellen möchte :-)

Den Weg zum Controller habe ich mit einem 10k Pulldownwiderstand unterstützt, bei aktivem High liegen dann 3.1V am Eingangspin eben des Controllers an, er schaltet sicher. Unter dem Strich reagiert der IR-Bewegungssensor zuverlässig, bei den ersten Versuchen in der Werkstatt hat sogar eine im Hintergrund fahrende H0-Lok ausgereicht, ihn zu aktivieren. Der Ruhestrom liegt mit 51µA ziemlich nahe an der Produktbeschreibung.

 

 

 

Die Minikamera

Die Mini Kamera und ihre Einsatzmöglichkeiten

Die Matrix ist an allem Schuld. Was sich hier wie Science Fiction anhört, entspricht jedoch der Realität. Allerdings ist es nicht die Matrix des gleichnamigen Filmes, sondern die Matrix von CCD-Bildsensoren, die die Miniaturisierung von Videokameras in der heutigen Form erst ermöglichten. Für deren Erfindung im Jahr 1969, zuerst eigentlich für die Datenspeicherung, erhielten die beiden Physiker Boyle und Smith im Jahr 2009 den Nobelpreis in Physik. Ohne diese CCD-Bildsensoren wären Kameras in der Größe wie sie etwa in einem Smartphone verbaut sind, kaum möglich und wenn dann nur mit einer sehr schlechten Auflösung. Moderne Handykameras bringen es aber inzwischen auf bis zu 16 Megapixel, im Verbund mit einer entsprechenden Linse können so selbst ohne manuellen Zoom hervorragende Videos und Bilder aufgenommen werden. Natürlich wird diese Technik ebenso in Minikameras verwendet, was wiederum dem Nutzer gleich mehrere Vorteile bringt.

Wozu denn eine Minikamera?

Heutige Minikameras sind bezogen auf die Linse und dem dahinter liegenden Sensor gerade einmal so groß wie eine Erbse. Je nach Ausstattung können weitere technische Einrichtungen wie etwa eine Funksignalübermittlung mittels W-LAN dazu gehören, die das Volumen etwas nach oben schrauben, aber selbst dann ließe sich eine solche Kamera beispielsweise in einer Streichholzschachtel gleich zweimal unterbringen.

Eine Minikamera besitzt also mindestens zwei Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Videokamera. Einmal die Größe und einmal das Gewicht. Aus diesen beiden Vorteilen ergeben sich entsprechend weitere Vorteile wie das unauffällige Überwachen von Räumen oder die Einbindung in andere Geräte, etwa Flugdrohnen oder Brillen. Während die Nutzung der Minikamera im Freizeitbereich erst seit ein paar Jahren von Interesse ist, werden ihre Vorteile in verschiedenen Berufszweigen schon länger genutzt. Dazu gehört die Medizin und im speziellen die minimalinvasive Medizin. So etwa die Mikrochirurgie. Dabei wird mit Hilfe einer Minikamera, die sich am Kopf eines steuerbaren Glasfaserkabels befindet, der zu operierende Bereich über einen außerhalb des Patienten befindlichen Monitors aufgezeigt und mithilfe von gleichfalls miniaturisierten Werkzeugen die Operation vorgenommen.

Oder der Einsatz von Minikameras bei Rohr- und Kanalinspektionen zur Auffindung von Lecks oder anderen Schäden. Im Maschinen- und Anlagenbau werden zur Wartung und zur Reparatur ebenfalls Minikameras eingesetzt, die eine defekte Stelle lokalisieren.

Spione wie wir

Dieser Spielfilm-Titel kann heute mehr denn je auf praktisch jede Person bezogen werden, denn eine Minikamera ermöglicht die Beobachtung praktisch jeden Raums, der für den jeweiligen „Spion“ irgendwie zugänglich ist. Sogar aus der Luft sind Aufnahmen inzwischen nicht mehr nur den Geheimdiensten vorbehalten. Doch Vorsicht beim Beobachten und vor allem beim Veröffentlichen oder anderweitigen Nutzen der gemachten Aufnahmen. Das Recht am eigenen Bild ist in Deutschland wie auch anderen Ländern gesetzlich verankert und eine Verletzung dieses Rechtes stellt eine Straftat dar.

Die Aufklärung oder Verhinderung von Straftaten wird jedoch in der Regel von den Gerichten höher bewertet, wodurch natürlich ein Dieb oder Einbrecher kaum gegen die Aufnahme durch eine Überwachungskamera klagen könnte. Nicht umsonst werden „große“ und kleine Kameras vermehrt von Kommunen und Privatpersonen zur Prävention eingesetzt.

 

 

 

Erzwungene Drehung | Androidmag.de

Mich persönlich ärgert es immer ziemlich, wenn eine App nicht der Bildschirmlage folgt. Noch schlimmer ist es auf dem Tablet. Bei komplexeren Aufgaben steht meines in einem Ständer, bedient wird per Bluetoothmaus und entsprechender Tastatur. Wenn ich nun kurz mit einer solchen ‚Verweigerungs-App‘ arbeiten muss, kann ich alles umbauen oder um die Ecke lesen.

Es gibt aber eine Lösung:

Erzwungene Drehung | Androidmag.de.

Habe das Programm noch nicht intensiv getestet, scheint mir aber zumindest einen Hinweis wert! Es gibt allerdings einige Apps, die sich auch mit „Set Orientation“ nicht zur Mitarbeit bewegen lassen.

Es wäre von den Entwicklern aber nett zu begreifen, dass nicht jeder nur mit dem Telefon (wenn man das noch so nennen will… ;-) ) arbeitet.