Elektor Review: Mini-Oszilloskope

Mein DSO-138 ist mir für kleinere Aufgaben zum geschätzten Helfer geworden.

Gar nicht mal, um komplexe Messungen durchzuführen, eher um einfach zu sehen, welches (und ob überhaupt) Signal da an einem Schaltungsteil zu finden ist.

 

Das Elektronikmagazin „Elektor“ hat auch einige Zeilen zu dem Thema verfasst, den Link gebe ich hier gerne weiter :-)

 

 

 

 

Sonntagsprojekt DSO 138

dso_0Kleine Bastelei am Rande :-)

Manchmal kommt es mir nicht auf die absolute Genauigkeit an, eher um eine Abschätzung. Das DSO 138 von JYE-Tech kommt mir als Taschenoszilloskop da gerade richtig. Kostet um 20 Euro als Bausatz und kann kleine Aufgaben bis 200 kHz auf einem 2,5 Zoll TFT Display anzeigen. Für mich das wichtigste: 9V Betrieb zum Mitnehmen. Taugt es gar nichts, ist das Teil immer noch eine nette Spielerei ;-)

 

dso_4Der Aufbau nebst Inbetriebnahme war schon mal erfolgreich, mehr kann ich allerdings noch nicht sagen.

Ich werde das Gerät in den kommenden Tagen genauer unter die Lupe nehmen, dann sollten ein paar Erfahrungswerte vorliegen. Der erste Eindruck ist allerdings recht gut, besser als erwartet!

Gut aussehen tut’s auf jeden Fall :mrgreen:

 

 

 

Mobiles Oszilloskop mit WLAN

Wer sich noch etwas zu Weihnachten schenken (lassen :mrgreen: ) und gerne via WLAN auf Messergebnisse zugreifen möchte, sollte sich den verlinkten Artikel bei ‚Elektronik-Praxis‘ vielleicht mal näher ansehen:

Mobiles Oszilloskop mit WLAN

Eigentlich erstaunlich, dass noch niemand vorher auf die Idee gekommen ist. Oder besser gesagt, im für den privaten Rahmen erschwinglichen Breich so etwas auf dem Markt hat ;-) OK, es hat jetzt mit u. a. 10 MHz nicht unbedingt High-End-Spezifikationen, für die meisten Anwendungen sollte es aber durchaus ausreichend sein. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Messdaten auf mobile Geräte zu übertragen. Schaut einfach in den verlinkten Artikel.

 

 

 

Hantek 6022BE USB Digital Oszilloskop II.

Hantek 6022BE USB Digital OszilloskopHeute bin ich mal in den Genuss gekommen, das „Hantek 6022BE USB Digital Oszilloskop“ für einige problematische Messungen zu benötigen.  Bisher waren die meisten Anwendungen, welche ich auf dem Tisch hatte, eher im niedrigen KHz-Bereich angesiedelt, heute spielen Signalimpulse im 1-5µs- Bereich eine Rolle.

Hantek_Screen_1

Obendrein werden die Impulse nur unregelmäßig und eher selten generiert, meine analoger Pedant ohne Speicher ist an dieser Stelle nutzlos. In den Momenten, in denen auf dem klassischen Oszilloskop das Signal erkennbar dargestellt wurde, entsprach es aber dem Bild, welches auch vom 6022BE generiert wird.

Natürlich ist es schwierig etwas über die Qualität der Messungen bzw. Darstellung zu schreiben, wenn man keine Kontrolle dieser vornehmen kann, da die Schaltung aber erfolgreich abgeglichen werden kann, dürften die angezeigten Signale O.K. sein, zudem sie dem entsprachen, was ich erwartet hatte.

Da zu meinem ersten Artikel zum Gerät viele Fragen aufkamen, ob sich der Kauf denn gelohnt hat, nun mal eben dieser Zwischenbericht.

Ich hatte weder Probleme mit der PC-Anbindung noch mit der Software an sich, dass Triggern einzelner Impulse hat gut funktioniert, ebenso kontinuierliche Messungen. Der genutzte PC arbeitet unter Windows 7/64 Bit mit 4GB Ram und einem AMD X2 2,5 Ghz Prozessor, dass Hantek ist mit einem USB-2 Hub verbunden, hauptsächlich um sicherzustellen, dass genügend Strom zur Verfügung steht. Ebenso kommt es an meinem alten Amilo A CY26 zum Einsatz, auch mit dem dort genutzten XP hat alles auf Anhieb funktionert. Hier muss aber gesagt werden, dass der Betrieb nur an einer USB-2 PC-Card mit zusätzlicher Stromversorgung sinnvoll ist, die internen USB-Ports des Amilo sind nur noch für die Maus zu gebrauchen. Naja, und die Geschwindigkeit dieses Methusalems ist eben nicht mehr so dolle ;-)

Nochmal mein Fazit: Für den Preis für’s Scope alles im grünen Bereich!

 

 

 

 

Den passiven Tastkopf ohne Probleme sicher einsetzen

Wer elektrische Signale sichtbar machen möchte, kommt um den Einsatz eines Oszilloskopes kaum herum. Dabei ist ein Tastkopf Grundausstattung, ‚Elektronikpraxis‘ hat zu dem Teil einen informativen Text verfasst:

Den passiven Tastkopf ohne Probleme sicher einsetzen.

Bestimmte Effekte werden im Hobbykeller wahrscheinlich eher selten auftreten, ein verfälschtes Signal ist aber im Minimum ärgerlich, die ganze Messung ist ja dann u. U. für die Katz‘ ;-) Abgesehen davon kosten diese Messgeräte auch nicht wenig Geld, vernünftige Ergebnisse sind doch wünschenwert, oder? ;-)