@Job – Mercedes O6600H 1:87

Mercedes O6600H 1:87Einige Car-System Fahrzeuge haben den Umzug der MWO-Ruhrgebietsanlage von Oberhausen nach Fürth nicht besonders gut überstanden. Da die Liste der Ausgaben lang, die verfügbare Zeit aber (wie immer und überall ;-) ) kurz ist, mussten einige Arbeiten auf „machen wir später“ verschoben werden. So auch die Reparatur des ‚Mercedes O6600H‘. Von A wie Akku bis Z wie Zahnrad – alles neu :-D

 

 

Modellbahnwelt Odenwald in Fürth | Echo Online – Nachrichten aus Südhessen

MWO-Fruehshopping_A0(Archivierter Beitrag, nur noch für die zeitliche Einordnung online ;-) )

So ganz nebenbei erfährt man plötzlich, dass man zu Weihnachten mit seinem Job und den Kollegen in der Zeitung erwähnt wird :mrgreen: OK, ich habe weder die Kabel alleine noch die Gleise neu verlegt, aber nun ja, steht halt da…

 

Jedenfalls weiß ich bei so etwas nie, ob ich mich nun freuen, oder verlegen sein soll:

Modellbahnwelt Odenwald in Fürth | Echo Online – Nachrichten aus Südhessen.

Hihi, Wahl-Odenwälder… hatte ich so noch gar nicht betrachtet :-) Auf dem Foto ist übrigens ein kleiner Ausschnitt der „Deutschland“ Anlage mit Jan Uhl, dem Fahrer dieses Anlagenteiles, zu sehen. Ach ja, bis 12.01.2014 ist außer Silvester jeden Tag von 11:00 – 18:00 Uhr geöffnet! ;-) Unten noch ein paar weitere Informationen zu den Öffnungszeiten.

Vernetztes Fahren: Neue Kommunikationswege in der Mobilität

Vernetztes Fahren: Neue Kommunikationswege in der Mobilität

“Mercedes-Benz Intelligent Drive”, “BMW Connected Drive”, “Audi Connect” und “Porsche Car Connect”: Jeder Fahrzeugbauer hat inzwischen eine firmeneigene Bezeichnung für die Online-Dienste und Assistenzsysteme neuer Fahrzeugmodelle. Letztlich allerdings weisen alle Begriffe in dieselbe Richtung: Unsere Mobilität wird zunehmend vernetzt. Dies betrifft jedoch nicht nur die Fahrzeuge. Auch der Mensch und die Infrastruktur gehen immer engere Verbindungen mit den Fahrzeugen ein, um unser Fortkommen auch zukünftig zu sichern. Denn ohne neue Strategien versinken wir früher oder später im Sumpf des städtischen Verkehrsaufkommens.

Alternative Mobilitätslösungen sind vonnöten

Das weltweite Verkehrsaufkommen in urbanen Zentren nimmt schon jetzt vielerorts inakzeptable Zustände an. So liegen die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten in europäischen Metropolen wie London oder Berlin gerade einmal bei rund 20 km/h. In den Stadtzentren von Tokio, Shanghai oder Sao Paulo gestaltet sich die Reise-Realität noch weitaus zähflüssiger. Hinzu kommen die steigenden CO²-Emissionen. So sind Impressionen wie die Pekinger Smog-Bilder, die im vergangenen Winter für weltweites Aufsehen sorgten, auch in Europa beileibe kein abwegiges Szenario mehr.

Experten zufolge liegt die Lösung dieses Problems jedoch keineswegs in der Abschaffung der Verbrennungsmotoren. Stattdessen muss die Nutzung alternativer Mobilitätslösungen den Verkehrsfluss in schnellere und zugleich umweltfreundlichere Bahnen lenken. Konzepte wie das Carsharing sorgen schon jetzt für sinkende Zulassungszahlen von Neuwagen. Dies wird in Deutschland auch durch die steigende Zahl an Singlehaushalten und die aufkommende Landflucht begünstigt. Denn wer alleinstehend ist und sich vorwiegend im Stadtzentrum bewegt, benötigt kein eigenes Fahrzeug. So stieg die Zahl der Carsharing-Nutzer von 2012 zu 2013 auf über 450.000 – ein Zuwachs von mehr als 40 Prozent. Dementsprechend nimmt auch die Zahl der Carsharing-Angebote in Städten wie Berlin, München oder Hamburg stetig zu. Die Nutzer der geteilten Autos profitieren dabei nicht nur vom Wegfall der Anschaffungs-, Unterhalts- und Wartungskosten, die ein eigener Pkw mit sich bringt. Im Zuge zunehmender Vernetzung wird die Carsharing-Nutzung auch immer komfortabler.

Carsharing in der Vorreiterrolle

Im Bereich der geteilten Fahrzeuge haben sich Internetdienste und die Navigation per Satellit längst als fester Bestandteil etabliert. Wer ein freies Carsharing-Fahrzeug finden möchte, sucht per Smartphone. Ebenso lassen sich inzwischen schon aus der Ferne Akkustände überprüfen, Autos vorheizen oder Routen unter Einbindung verschiedener Verkehrsmittel planen. Zukünftig wird sich diese Vernetzung noch steigern. So wird das Smartphone in wenigen Jahren nicht nur der Fahrzeugsuche und –reservierung dienen, die Pkw der nächsten Generation werden sich auch über das Smartphone oder das Tablet öffnen und steuern lassen.

Moderne Carsharing-Flotten von Car2Go oder DriveNow, die sämtliche Servicedienstleistungen via Internet zur Verfügung stellen und zu einem großen Teil auf strombetriebene Fahrzeuge setzen, nehmen damit eine Entwicklung voraus, die sich über kurz oder lang auch im Bereich der Privatfahrzeuge durchsetzen wird. Im Zuge der steigenden Mensch-Maschine-Infrastruktur-Vernetzung ist es dabei nur ein kleiner Schritt bis hin zum selbstfahrenden Auto. In den USA ist dieser Schritt schon vollzogen: Aktuell sind die ersten autonom steuernden Pkw von Toyota und Audi auf kalifornischen Straßen unterwegs. Kameras, Sensoren und Scanner erfassen den Verkehr und steuern das Auto ohne Hilfe des Fahrers. Die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und Verkehrsleitsystemen ist dabei ein wichtiger Bestandteil.

In Deutschland ist der Einsatz der sogenannten „Robot Cars“ noch unzulässig, da laut StVO nur Personen mit gültigem Führerschein ein Kraftfahrzeug steuern dürfen. Dies jedoch ist wohl nur ein vorübergehendes Problem, denn auch die geltende Straßenverkehrsordnung wird dem automobilen Wandel nicht im Wege stehen können.

 

 

Akkus kontaktlos laden bis 1,2 cm

Ich habe mich ja hier schon für den LTC4120 interessiert, jetzt ist bei ‚Elektronik Praxis‘ ein weiterer Artikel zum Chip erschienen:

Akkus kontaktlos laden bis 1,2 cm – Elektronik Praxis.

Bin leider noch nicht in den Genuss gekommen das Teil mal auf dem Tisch zu haben, alleine schon weil nach unserem Fürth-Umzug meine Werkstatt immer noch in Kartons verpackt ist ;-) und ich bisher nicht wirklich Mühe in das Beschaffen eines Exemplares investiert habe. Oft ist es für Privatleute ja nicht unbedingt einfach, frühzeitig an neu erschienene Halbleiter und Co zu gelangen, ich bleibe an dem Thema aber dran!

 

 


Schnäppchen bei reichelt elektronik!

Stark reduzierte Restbestände bei Neuware


 

@Job: Ein neuer Kandidat für’s Car System

Car System BusEin neuer Kandidat für das Car System der Modellbahnwelt Odenwald.

Hab leider keine Gelegenheit gehabt, mehrere Fotos zu machen (OK, ich hab’s verpennt :mrgreen: ), seine ersten Proberunden hat er aber am Weekend schon erfolgreich hinter sich gebracht. Wenn die Mechanik sich als zuverlässig erwiesen hat, kommt die Beleuchtung und wahrscheinlich meine Abstandssteuerung. Je nach Zeit halt, man hat ja noch ein paar andere Aufgaben und die Herbstferien stehen vor der Tür :-)

anpassen_achse_antrieb_bus

 

Hab doch noch ein Bild gefunden :-D

Das Foto zeigt das erste Anpassen der Lager für die Antriebsachse.

 

 

 

 

 


Westfalia.de


 

Test des experimentellen Ladegerätes für’s Modellbahn Car System

Multilader_Car_SystemMittlerweile hat mein experimentelles Ladegerät für das Modellbahn Car System seine erste Testphase im Ausstellungsbetrieb hinter sich. Ich bin mit den Ergebnissen recht zufrieden, ein paar Kleinigkeiten an der Software sind noch zu verbessern, geht aber erst wieder, wenn ich in Fürth bin. Auch bessere Anschlusskabel müssen noch dran, ist aber kein doller Aufwand. Wenn die letzten Änderungen durchgeführt sind und ich richtige Dokumentationen erstellt habe, kommt das Ladegerät hier in den Blog zum Nachbau. Wie ich schon einigen Interessierten per Mail schrieb, kostet die Schaltung pro Modul keine 3€ an Bauteilen, die Hauptplatine ist ebenfalls nicht teurer.

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GP 2/3AAA Industriezelle, NiMh, 400mAh, Lötfah.


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NiMh-Industriezelle von GP, Lötfahne, 1100mAh


Experimentelles Ladegerät für’s Car System/1,2V Akkus

car_system_lader_1.2v_artikelbildImmer wieder steh‘ ich vor dem Problem, dass in einer größeren Modellbahnausstellung zeitgleich mehrere Car System Fahrzeuge geladen werden müssen. Oft hat man alle Hände voll mit dem Anlagenbetrieb zu tun hat, also sollte das Laden möglichst ohne Aufsicht geschehen und auch von Kollegen durchgeführt werden können, die mit Elektronik nichts am Hut haben :-)

Da meine aktuellen Fahrzeuge alle mit 1.2V NiMh Akkus versehen sind, habe ich mal begonnen, eine Ladevorrichtung zu bauen, die per Stecksystem einfach zu erweitern und zu warten ist. Nebenbei soll die Technik auch genutzt werden können, wenn mal ‚in time‘ Ladung auf der Anlage/den Anlagen realisiert wird. Folgendes soll die Elektronik können:

  • Delta U Ladung/Erhaltungsladung/Ladeschlusserkennung
  • Abschaltung bei ungewöhnlich hoher Spannug
  • Erkennung von Kurzschluss oder Verpolung
  • > 200mA Ladestrom, muss eben für Delta U ausreichen.
  • Abschalten bei bestimmter Spannung falls Delta U nicht funktioniert.

Das soweit als Eckdaten, realisiert habe ich das natürlich ( ;-) ) mit einem PIC Mikrocontroller (12F675). Der erste Versuchsaufbau ist fertig, ich stelle einfach mal einige Bilder hier ein, ist für mich eine gute Möglichkeit der Projektdokumentation. Wenn alles Praxistauglichkeit bewiesen (und vor allem die Software für den PIC den ‚Alphastatus‘ hinter sich hat), kommt’s natürlich auch hier in den Blog. Überhaupt werde ich die weiteren Baufortschritte hier einfügen. Funktionieren tut das Ganze eigentlich schon, ich habe nur noch keine Erfahrungen im Alltagsbetrieb und bei verschiedenen Akkukapazitäten, das will ich alles erst noch austesten. Gelegentlich schießt auch die Programmierung über das Ziel hinaus, ist eben noch nicht fertig… ;-) Letztendlich ist das Projekt auch ein Experiment, vielleicht kremple ich alles noch einmal um.

Erste Skizze zur Schaltung1.2V Lader für 1.2V Akkus Car System Das 1. Modul! Die Lötseite mit ein paar SMD Bauteilen Das einzelne Modul, eine 2.4V Version usw. werde ich wohl auch noch hinzufügen, ist ja alles per Software zu realisieren :-) Nochmal das komplette System Nach etlichen Tests mit den Einzelplatinen hier mal am Stück...Nach ein wenig herumrechnen und skizzieren habe ich die ersten Module aufgebaut und getestet. Die Hauptplatine besteht eigentlich nur aus der Stromversorgung und der Parallelverdrahtung für die Module bzw. das Stecksystem. Gespeist wird das Ganze mit 12V, diese werden direkt an den Schalttransistor für die Ladung weitergegeben, damit kann ich später auf andere Akkuspannungen bzw. Typen reagieren. Vielleicht kommt ja noch was dazu… Für den Mikrocontroller und den ‚intelligenten‘ Teil des Laders wird aus den 12V noch eine 5V Spannung generiert, dies sitzt auch auf der Mutterplatine. In der ersten Versuchsreihe macht die Schaltung folgendes:

  • Spannung auf den Akku geben/messen/Zustandsermittlung
  • Bei 0V oder Überspannung Vorgang wiederholen, ggf. Fehlermeldung mit der roten LED, Check für einige (5?) Sekunden wiederholen.
  • Wenn alles OK ist, weiter laden/messen und mit gelber LED Ladung anzeigen bis Delta U bzw. eine max. Spannung erreicht wird. Mit der Ladeschlussspannung zur Sicherheit hadere ich noch, ist sehr stark abhängig vom Ladestrom & Innenwiderstand der Zelle.
  • Regulierung des Ladestromes durch Puls/Pause
  • Erhaltungsladung

Werden nach/bei der normalen Ladung 0V gemessen, geht das Programm von einem entfernten Akkus aus. Wird ein neuer Akku angeschlossen, beginnt das Spiel von vorne. Dazu wird immer wieder die Spannung am (leeren) Port gemessen. Problem ist hierbei, dass ein evtl. defekter Akku mit 0V dann nicht erkannt wird, eine geringe Spannung muss der Controller messen, um eine neue Ladung zu starten. Bei Umpolung erst recht übel :mrgreen: Wie gesagt, ist noch einiges an Programmierung zu erledigen. Nebenbei funktioniert die Schaltung (bisher) nur, wenn die Ladebuchse im Fahrzeug direkt mit dem Akku verbunden ist. Sollte also im Auto selber noch ein Ladevorwiderstand vorhanden sein, wird er zu Fehlmessungen und damit zum Fehlverhalten der Schaltung führen.

Nebenbei bemerkt:

Für mich ist das Projekt nicht allzu wissenschaftlich! Ich habe aus Not geboren seinerzeit in der MWO mit vielen improvisierten Techniken die Autos am Fahren und Laden gehalten, irgendwie wurden die Akkus immer voll. Ich weiß, dass diese Elektronik in der jetzigen Form schon funktioniert, soll halt vor allem sicher sein. Die Akkus sind ohnehin nicht meine größten Sorgenkinder, Schmutz und mechanischer Verschleiß sind da viel schlimmer. Es existiert übrigens auch noch kein richtiger Stromlaufplan, dazu ändere ich derzeit immer noch zu viel. Wer trotzdem schon Interesse an der Geschichte hat, einfach per Mail melden! Die Skizzen oben stammen aus der Vorbereitungszeit und stellen nicht den aktuellen Aufbaustand dar, bestenfalls bei der Pinbelegung!

Hier noch einige Links zum Thema Akkuladung:

Die größten Irrtümer der Ladetechnik, G. Wiesspeiner 

Wikipedia – Ladeverfahren

BaSyTec – Ladung

 

 

 

 

„Car-Freitag“ in Duisburg: Raser fährt mit 137 Km/h durch Tempo-50-Zone – RP-Online

Aha, es ist bzw. war also mal wieder soweit:

„Car-Freitag“ in Duisburg: Raser fährt mit 137 Km/h durch Tempo-50-Zone – RP-Online

Habe persönlich nichts davon mitbekommen, diese Meldung findet man aber jedes Jahr. Da müssen sich einige nicht über die Folgen wundern, wir sind eben nicht bei ‚Fast & Furious‘. Wenn man sich allerdings mal an bestimmten Stellen in Duisburg am Weekend später Abends an die B8 stellt, muss man nicht unbedingt bis zum Osterwochenende warten um Kurzstreckenrennen zu sehen…

 

 

Bilder zum Bahnbus

In diesem Artikel hatte ich ja kurz den Bahnbus erwähnt, der schon so einige Betriebsstunden mit dem experimentellen Antrieb hinter sich hat. Da ich gerade ein paar Fotos von dem Fahrzeug gefunden habe, muss ich sie natürlich archivieren :-) Hier hat er allerdings schon so einige Belastungen auf dem Buckel. An der vorderen Stoßstange sind übrigens auch die IR Transistoren der IrDiS Steuerung zu erkennen.

1:87 Bus mit IrDiS und experimentellem Antrieb - www.michael-floessel.de

1:87 Bus mit IrDiS und experimentellem Antrieb - www.michael-floessel.de